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Annalen der Hydrographie und Maritimen Meteorologie, Dezember 1940.
Sp IV. Setkanäre Bewegungen, Im Bereich eines stationären Druckfeldes gilt
231 = 570: = 0, so daß Bich die Gleichungen (20) auf
ag“
FA
Op 1 45]
„ph }
a (er 4p
reduzieren, Um einen Überblick darüber zu gewinnen, inwieweit diese
Gleichungen (24) stationäre Bewegungen hinreichend genau beschreiben; wenden
wir diese Gleichungen auf eine stationäre Zyklone mit äquidistanten Isobaren
und achsialsymmetrischem Aufbau an. Die Behandlung dieses Problems er-
fordert eine Transformation der Gleichungen (24) auf Zylinderkoordinaten:
T= Abstand von der vertikalen Achse,
3 =in zyklonalem Sinne positiv gezählter Azimuthwinkel,
Der zweidimensionale Laplacesche Operator hat in Zylinderkoordinaten
die Form (a1):
A= 1 8 a\, 1
Ba) + DE
jedoch gr AEIOEE sich wegen der Achsialsymmetrie (kreisförmige Isobaren:
58 = 5gr = 0) Ap auf
‚1 8 / dp) _ pp. 1 dp
A HE
welcher Ausdruck sich für äquidistante Isobaren (3
weiter in
25)
vereinfacht. Mit
8p __ Sp
dx "Fr?
d d
Ya Ya a z z =0
reduziert sich jetzt das System (24) unter Berücksichtigung von (25) auf die eine
Gleichung a
fr a)
5 2 dr Pr \ör 28 dr x \foe Or)‘
die durch Einführung des olıne Berücksichtigung der Bahnkrümmung berech-
neten Gradientwindes
1 8p
Va Or
_ 1 8p_ V*
EV nm x a ra
geschrieben werden kann. Die strenge Gleichung müßte lauten:
7 2 1 dp_ 5
(27) ya "dr an = a
Der Fehler (F} der Gleichung (26) beträgt
1 5 1 N U Ya
Pa Vi) Va a) Va ya) ZB (>) .
Yı— 2 A
Nun ist magn 2(* 7) = 10, und. da magn 2 10-1 magn (+ 3?) (vergl,
& ” 8 Or
FM. Exner (12), ist
(28) mann F = 10— .— 10— magn (+ 3) ;
A, h. die aus den Gleichungen (25) abgeleitete Gleichung (26) stellt die
auch
(26)