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Full text: 68, 1940

24 Defant, A.: Die ozemnograph. Verhältnisse während. der Ankerstation des „Altair“ usw. 
36.20 
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Nehmen wir zunächst an, daß die Massenverteilung sich den geänderten 
Stromverhältnissen unmittelbar anpaßt, dann muß im Zentrum des zyklo- 
nalen Wirbels in einem meridionalen Querschnitt zur ersteren Zeit 
(10.54) eine Verstärkung der Aufwölbung der Isosteren, an den Rändern 
des Wirbels eine Senkung derselben einsetzen, wobei es sogar soweit 
kommen kann, daß die im Mittel vorhandene Einbuchtung der Isosteren der 
Deckschicht zurücktritt, ja sogar verschwinden kann. Zum zweiten Zeitpunkt 
/2h) muß hingegen im Zentrum des Wirbels eine Verstärkung der schon 
Phase 10% 2620 
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Abb. 18. Schematische meridionale Schnitte der Dichte durch den zyklonalen Wirbel 
bei den extremen Verteilungen seines Stromaufbaues, 
‚Gestrichelte Kurven: mittlere Verhältnisse, Vertikallinie links dos Wirbeizentrums wahrscheinliche Tage 
der Ankerstation zu diesen} 
im Mittel vorhandenen Einbuchtung der Isosteren bei gleichzeitiger 
Hebung derselben an den Rändern erfolgen, Der obere zyklonale Wirbel 
mit Zunahme der Rotationsgeschwindigkeit mit der Tiefe nimmt in diesem Zeit- 
punkt an Intensität zu. Der untere Wirbel mit Abnahme der Rotationsgeschwin- 
digkeit mit der Tiefe nimmt hingegen an Intensität ab. So pendeln die Isosteren 
und mit ihnen die Isothermen und Isohalinen um Knotenlinien auf 
und ab. Diese Knotenlinien werden in einer gewissen, nicht näher festzustellenden 
Entfernung vom Zentrum des Wirbels verlaufen, Wenn die Verhältnisse sich 
so verhalten, dann zeigen die obigen Phasen der Temperaturschwankungen bei 
den Trägheitsschwingungen, daß die Ankerstation im äußeren Randgebiet 
des zyklonaren Wirbels gelegen sein muß; denn im Zeitpunkt 10.5% erfolgte 
stets eine Senkung der Isothermen und damit auch der Isosteren, im Zeitpunkt 2h 
hingegen eine Hebung derselben,
	        
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