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Full text: 68, 1940

Lotz, K.: Über Trajektorien der Luft und deren Divergenz, 
me 
L=M und durch Einsetzen y =D Weiterhin muß sein: B-+y = B'+y" oder 
B- * Ay =BRB'y', ausführlich geschrieben: 
(@L+ PAY) = N VO FEIN, 
Da eine allgemeine Ausrechnung auch hier nicht nötig ist, wurden in die (Nei- 
chung spezielle Werte für die Konstanten eingesetzt und es ergab. sich, daß die 
beiden Seiten nicht gleich sind, | ; 
Es ist also für das elliptische und hyperbolische Druckfeld je ein Punkt aus- 
gerechnet worden, derart, daß für diese beiden Punkte gleiche Anordnung und Größe 
Von Dar be und de bestanden hat, Da aber dazu nicht der gleiche wirkliche Wind 
gehört, ist auch allgemein eine exakte Bestimmung des wirklichen Windes in einem 
beliebigen Druckfeld auf dem Umweg über ein einfaches Druckmodell nicht möglich, 
denn sonst müßte es auch im behandelten, ganz speziellen Falle richtig sein. 
Aus diesem Grunde muß man sich mit einer angenäherten Darstellung des 
wirklichen Windes, dem schon definierten Wind erster Näherung begnügen. Die 
Druckmodelle kann man dazu benutzen, die Güte der Annäherung an die wirk- 
lichen Verhältnisse im Falle konstanter Beschleunigung zu prüfen, Denn, und 
das sei nochmals betont, die hier gemachten Erfahrungen und Abschätzungen 
für die stationären Felder gelten genau so für zeitlich veränderliche, da es 
offenbar nur darauf ankommt, die individuelle Beschleunigung zu kennen, ohne 
Rücksicht darauf, aus welchen Beschleunigungen sie sich zusammensetzt, 
Es war bh — bg = + [EX baF ba] oder, da ba Fba die individuelle Änderung des 
geostrophischen Windes in stationären. Falle ist, gilt für zeitlich veränderliche 
1 De) 
Felder; ne 7 [1x TE]. Wie in der Einleitung gezeigt wurde, ist 
dir va =0, dann ist div (b, — be) = dirp,. Man braucht bei den Untersuchungen 
über die Divergenz nur den Differenzvektor 
aus dem Wind erster Näherung und dem 
geosfrophischen zu ermitteln, Die Darstellung 
Splash ergibt sich aus der Formel Wenn 
do . 
man — angegeben hat, dann steht b, — Ye 
senkrecht auf dieser Beschleunigung, so daß 
db 
die Vektoren A Fund b, ein Rechtssystem 
bilden und der Betrag von bb, — ve ist 
KT] mal dem Betrag der Beschleunigung, 
Der Fohler, den. man begeht, dadurch, 
D; db 
daß man En anstatt — nimmt, ist aus 
Tabelle 2 ersichtlich, da die Differenzvek- 
toren des Windes erster Näherung und des 
wirklichen Windes . proportional den Be- 
schleunigungsvektoren sind. Er beträgt bei einer Beschleunigung von 
ö m/sec+100 km etwa 15% der Abweichung b,— ve. Der Vollständigkeit halber 
seien auch hier für den Punkt x VE, y= V + des Feldes die Anordnung 
von geostrophischem Wind, Wind erster Näherung, wirklichem Wind und deren 
Feldbeschleunigungen dargestellt, Richtung und Größe derselben ergeben sich 
aus den in der Zusammenstellung und später aufgeführten Formeln durch Ein- 
setzen. und geben folgendes Bild (Abb. 12). 
5, Anwendung auf Weiterlagen, 
Die bisherigen Betrachtungen bezüglich des geostrophisehen Windes und 
des Windes erster Näherung wurden durchgeführt, um. auf möglichst einfache
	        
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