Wattenberg, H.: Der hydrographisch-chemische Zustand der Ostsee im Sommer 1939, 191
anorganischer Natur sein, Die letzteren hat E. Goedecke*) mit seinen Alkalinj-
tätsbestimmungen an unfiltrierten Wasserproben erfaßt und eine vertikale Ver-
teilung dieses, den festen CaCO„,-Partikeln zuzuschreibenden Anteiles erhalten,
die ganz denselben Gang wie die optisch bestimmte Trübung aufweist.
4. Phosphat.
In der Phosphatverteilung (Abb. 7) macht sich ebenso wie beim Sauerstoff
der starke thermische Dichtesprung in 20 m kaum bemerkbar. Die Vertikalkurven
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Abb. 7, Längsschnitt des Phosphats durch die Ostsee im August 1939,
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Abb. 8. Längsschnitt des Silikate durch die Ostsee im August 1939.
(Abb, 9 bis 11, S. 192) zeigen nur auf einigen Stationen eine kleine Zunahme von
0 bis 1 mg P oberhalb, auf 2 bis 3 mg unterhalb des Temperatursprunges, Im
ganzen bewegt sich aber der P-Gehalt im Zentralbecken sehr gleichmäßig um
0 bis 3 mag bis in eine Tiefe von 50 bis 60 m.
% E. Goedecke, Die Bedeutung der quantitativen Filtration von Wasserproben für die Be-
stimmung der Titrationsalkalinität, Ann, d, Hydr. usw. 67, 5. 365 bis 368 (1939).
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