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Full text: 67, 1939

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Bericht über d. zweite Teilfahrt d. D, Nordatl, Exp. d. Forschungs- u, Vermessungsschiffes „Meteor“, 
B. 1. Expeditionsabschnitt vom 6. Januar bis 7, Mai 1938. 
Der Reiseweg ist aus der Karte (S, 3) zu ersehen. Meine Besatzung bestand 
dem Öffiziersstab: 
Korvettenkapitän Ferber, I OÖ, ; 
Kapitänleutnant Neuendorff, N. ©, 
(nach der am 9. IIL wegen Krankheit erfolgten Ausschiffung des 1.0. 
zugleich I, 0), 
Kapitänleutnant (Ing.) Parduhn, L.J., 
Oberleutnant (V) Pausch, V.O, 
M. Ob, Ass, Arzt Dr. Mannes, 5. A, 
Oberleutnant z. 8. Hissink, W.O. und A. 0, 
Oberleutnant z, S, Wolf, W, O. und D, 0.1, 
Dberleutnant z. S. Quaet-Faslem, W. O. und Adiutant, 
aus 
SOWIe 208 
9 Oberfeldwebeln und Feldwebeln, 
25 Unteroffizieren, 
32 Mannschaften, 
7? Zivilangesteilten (Koch, Steward, Friseur, Schuster, Schneider), 
2 Chinesen (Wäscher). 
Wissenschafter waren für den 1. Abschnitt an Bord kommandiert.: 
i. Ob. Reg, Rat Dr. v, Schubert, Deutsche Seewarte, Hamburg, 
3. Dr. Dietrich, Institut für Meereskunde, Berlin, 
3. Dr. Model, Deutsche Seewarte, Hamburg, 
4, Dr. Schröder, Marineobservatorium, Wilhelmshaven, 
5. Dr. Kalle, Deutsche Seewarte, Hamburg, 
5. Student Reichelt, Deutsche Forschungsgemeinschaft, Berlin; 
Mann technisches Hilfspersonal: 
I. Techniker Schild, 
2, Mechaniker Forster, 
3, Mechaniker Grätz. 
Als Wissenschafter für den 2. Abschniit waren an Bord kommandiert 
die Herren: 
‘, Geißler, Marineobservatorium, Wilhelmshaven, 
% Dr. Dietrich, Institut für Meereskunde, Berlin, 
> Dr, Collmann, Marineobservatorium, Wilhelmshaven, 
‚ Neumann, ” 
5, Joseph, n 
3. Meyer, Deutsche Seewarte, Hamburg, 
7, Prüfer, Oberkommando der Kriegsmarine; 
Mann technisches Hilfspersonal: 
Techniker Schild, 
Mechaniker Lockner, 
» Grätz, 
» Matthis, 
b. n Krügler, 
5. N Aders 
4. Wilhelnshayen-—Ponta Delgada, 6, Januar bis 18. Januar 1988, 
Die Ausreise zur Expedition wurde planmäßig am 6, I. 38 um 1400h angetreten. 
Die Nordsee empfing das Schiff mit der Jahreszeit angepaßtem Wetter; das 
schwer beladene Schiff arbeitete ungewohnt steif und hart in der See, Am 72.L 
um 2030b% wurde die Linie Dover—Calais passiert, 
Als „Meteor“ am Abend des 8, I, am Westausgang des Kanals stand, ver- 
schlechterte sich das Wetter rapid, Bereits in den frühen Morgenstunden wurden 
Windstärken bis zu 12 gemessen, Seegang 7 aus West; diese Störung dauerte 
bis zum 10, I, nachmittags, Das Schiff konnte nur noch mit langsamer Fahrt, 
3 Sm, beigedreht gegen die See gehalten werden, Auf Grund dieses Zeitverlustes 
wurde der ursprünglich geplante Umweg für einen Lotungs-Zickzack nördlich der
	        
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