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Full text: 67, 1939

bag 
Anmralen der Hydrographie und Maritimen Meteorologie, Dezember 1939, 
Elemente der Blindilugkurve, Anfilugzeit 7m = 420°, Kurvendrehung 2°/sec, 
Wind- 
winkel 
gegen 
Schneisen- 
richtung 
Mr 
30 
44 
} 
; 
9 
nA 
4 
+ 
10 
20 
30 
0 
De 
(60 
70 
0 
5 
Windgeschwindigkeit 
2 02 0,3 0.4 0.5 
DEUTET UTAH TOT DAT [Tl 
300 lies "sec ler" 
200 151/186 ©. 210 105[166 
194 152095 4 200 10697 & 
188 15890 8 19) 1139010 
182 1708512 181 1258414 
77 1918115° 174 1467819 
72 3167718, 168 1737323 
6£ 2517420: 163 2106826 
64 204 71/22! 158 2636128 
81 3476028 156 3316329 
80 41068 77° 3076230 
5) ! 485/6v23i 15 5106229 
+L 565170221 154 6216328 
03 6537220 157 744:65/26 
65 74117418 159 88068123 
7 83076 IH 162 1018172 149 
7% 9087912, 166 115217614 
971183 8° 171 124081110 
1020.87. 4. 176 „131885 5 
IC4191: 0: 181 195001 © 
BES 
Schneisenrichtung: 
Abflugwindkurs: 
Abflugzeit: 
Kurvenflugzeit: 
Anflugwindkurs: 
+01 +40 
u 
Bei Windstille: 
Abflugkurs: x® 4 187,8° 
Abflhugzeit: T, = 420 868 
Kurrenflugzeit: I, = 94 sec 
Anfluekurs: => 
J 
& 
re 
in die Bodenverhältnisse übersetzt sind, Es wird, wie nicht anders zu erwarten 
stand, der Anfluggrundkurs parallel zur Schneisenrichtung und das Ziel Z fällt 
wieder in den Ausgangspunkt A der Zeichnung. 
Die ermittelten Werte eignen sich auch zum Einzeichnen in das Windpunkt- 
diagramm, In Abb, 6 sind solche Windpunktdiagramme gegeben; das eine ent- 
hält die Zahlen 2 T; +1 und 1, diese bedeuten daher die Zahlenwerte, welche zur 
Schneisenrichtung x zu addieren sind, um Abflugwindkurs bzw, Anflugwindkurs 
zu ergeben, Die Kurven | sind dabei die bekannten Parallelen zur Stirnlinie als 
Linien gleicher Luvywinkel. Das andere Diagramm enthält die Flugzeiten T;, 
and T,. Somit sind für jeden Windpunkt aus den beiden Diagrammen die 
gewünschten Zahlenwerte zu entnehmen, und man hat damit in ihnen ein Univer- 
salmittel, um für jeden vorkommenden Fall alle benötigten Zahlenwerte für den 
Blindlandevorgang zu übersehen, 
Berlin, Mai 1989. 
Kleinere Mitteilungen. 
I. Zur Frage der Meerestiefe im Nordpolarmeer. Unter Zusammenfassung 
aller gemessenen Meerestiefen hat Stocks (ı) eine mutmaßliche Isobathenkarte 
des Nordpolarmeeres entworfen; siehe Seite 8 des vorliegenden Bandes dieser 
Zeitschrift. In der Karte ist der Bereich der Tiefsee im Polarbecken wesentlich 
yrößer angegeben, als ich auf Grund der von mir aufgestellten, die Wegenersche 
Hypothese der Festlandverschiebung ganz wesentlich abwandelnden Krusten- 
sprengungshypothese für wahrscheinlich halte, Hiernach befindet sich im uner- 
’orschten Nordpolargebiet, wenn nicht Festland, was nach den Flügen von 
Wilkins (2) ziemlich ausgeschlossen ist, so doch ein Scheifgebiet von beträcht- 
licher Größe, nämlich von etwa zwei Drittel der Größe Grönlands, Dieses Ausmaß 
ergibt sich aus meinem Versuche (s), sämtliches Festland der Erde einschließlich 
der randlichen Schelfe lückenlos als Außenhaut einer Erdkugel, deren Oberfläche 
nur etwa ein Drittel so groß ist wie die der heutigen Erdkugel, unterzubringen,
	        
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