Skip to main content

Full text: 67, 1939

Stocks, Th.: Neues zur Morphometrie des Atlantischen Ozeans, 
ä 
d) Die Anwendung der Profilmethode setzt die Kenntnis möglichst vieler 
einander paralleler Profile voraus, deren Abstand voneinander multipliziert mit 
dem Mittel der auf 
beiden Profilen durch 
die Kurven einge- 
schlossenen Felder das 
von je zwei Profilen 
eingeschlossene Volu- 
men ergibt. 
e) Die Schichten- 
methode istim Grunde 
dasselbe Verfahren, nur 
mit waagerecht liegen- 
den Profilen. 
*) Die Stichpro- 
benmethode, nur auf 
einer flächentreuen 
Karte verwendbar, hat 
ein engmaschiges Netz 
und möglichst zahl- 
reiche Tiefenzahlen zur 
Voraussetzung. Die Mit- 
telbildung aus allen, 
unter den Netzsachnitt- 
punkten liegenden Tie- 
[enzahlen, ergibt den 
wahrscheinlichsten Wert 
für die mittlere Tiefe®), 
a, 
Eine eingehende 
Kritik der Gründe für 
und wider die ver- 
schiedenen Methoden 
Ändet sich im „Meteor“ 
Werk“), An dieser Stelle 
mögen nur einige der 
wichtigsten Einwände 
Kurz Erwähnung finden, 
ii. Man sagt, die 
Unsicherheit der 
Isobathenführung 
könne leicht zu Fehl- 
schlüssen Anlaß geben, 
Demgegenüber muß be- 
ont werden, daß die 
neue Tiefenkarte, wie 
das auch an zwei 
xtremen Beispielen 
gezeigt ist, eine ver- 
mittelndeIsobathenfüh- 
rung verwendet, so daß Sn — 
annehmbarerweise eine Abb. 4. Vermittelnde Isobathenkonstruktion, nach der Karte 1:20 Mill. 
Berechnung der bathy- Abb. 2 bis 4: 
metrischen Grundwerte Beispiele für die verschiedenen Möglichkeiten der Isobathenkonstruktion, 
bei etwas anders ver- dargestellt arı dem gleichen Gebiet (Ascension—St. Helena). 
5 W, Mein ‚ Ei c j i % 
5 Eraha‘” Meinardus, Eine neue Methode zur Berechnung mittlerer Meerestiofen, Zischr, Ges. 
' "CC ——— A
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.