Stocks, Th.: Neues zur Morphometrie des Atlantischen Ozeans,
ä
d) Die Anwendung der Profilmethode setzt die Kenntnis möglichst vieler
einander paralleler Profile voraus, deren Abstand voneinander multipliziert mit
dem Mittel der auf
beiden Profilen durch
die Kurven einge-
schlossenen Felder das
von je zwei Profilen
eingeschlossene Volu-
men ergibt.
e) Die Schichten-
methode istim Grunde
dasselbe Verfahren, nur
mit waagerecht liegen-
den Profilen.
*) Die Stichpro-
benmethode, nur auf
einer flächentreuen
Karte verwendbar, hat
ein engmaschiges Netz
und möglichst zahl-
reiche Tiefenzahlen zur
Voraussetzung. Die Mit-
telbildung aus allen,
unter den Netzsachnitt-
punkten liegenden Tie-
[enzahlen, ergibt den
wahrscheinlichsten Wert
für die mittlere Tiefe®),
a,
Eine eingehende
Kritik der Gründe für
und wider die ver-
schiedenen Methoden
Ändet sich im „Meteor“
Werk“), An dieser Stelle
mögen nur einige der
wichtigsten Einwände
Kurz Erwähnung finden,
ii. Man sagt, die
Unsicherheit der
Isobathenführung
könne leicht zu Fehl-
schlüssen Anlaß geben,
Demgegenüber muß be-
ont werden, daß die
neue Tiefenkarte, wie
das auch an zwei
xtremen Beispielen
gezeigt ist, eine ver-
mittelndeIsobathenfüh-
rung verwendet, so daß Sn —
annehmbarerweise eine Abb. 4. Vermittelnde Isobathenkonstruktion, nach der Karte 1:20 Mill.
Berechnung der bathy- Abb. 2 bis 4:
metrischen Grundwerte Beispiele für die verschiedenen Möglichkeiten der Isobathenkonstruktion,
bei etwas anders ver- dargestellt arı dem gleichen Gebiet (Ascension—St. Helena).
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5 Eraha‘” Meinardus, Eine neue Methode zur Berechnung mittlerer Meerestiofen, Zischr, Ges.
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