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Full text: 67, 1939

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Annalen der Hydrographie und Maritimen Meteorologie, Februar 1939. 
5, Lettau, Weiterführung der Freiballon-Untersuchungen usw, Meteor, Zeitschr, 1937, S. 406, 
5. v,, Ficker, Die Passatinversion, Veröff. Meteor, Inst. Berlin, I, 4; 1937. 
7. Jaw, Zur Thermodynamik der Passatgrundströmung. Ebenda II, 6; 1987. 
8, Wissenschaftliche Ergebnisse der Deutschen Atlantischen ya auf dem Forschungs- und 
Vermessungsschiff „Meteor“ 1925 bis 1927, Bd, XIV und XV, 1938, 
9. Hann-Süring, Lehrbuch der Meteorologie, 4. Aufl, 1926, 
10, Date DS Bild des Wasserkreislaufs usw. Mitt, d, Reichsverb. d. Deutschen Wasserwirtschaft 
r. 44, 1938, 
11. Wundt, Beziehungen zwischen den Mittelwerten von Niederschlag, Abfluß, Verdunstung und 
Lufttemperatur. Dt. Wasserwirtschaft 1937, Heft 5 u, 6. 
12. Köppen, Grundriß der Klimakunde, 1931. 
(3, Wüst, G., Bespr, I. d. Zeitschr. d. Ges, £. Erdkunde, Berlin, 1937, 8, 383, 
(4. Schulz, B, Die Bilanz der Ostsee, Hauptber, 21 d. VY, Baltischen Hydrolog, Konferenz 1938, 
15, Hann-Knoch, Klimatologie 1932, 8, 157, 
16, * ne E a Karte von Afrika, Zeitschr. Ges, Erdk. Berlin, Sonderband 1928, 
Kartenbeilage V. 
Nomals, Die Verdunstung in einem Hochmoor. Bericht 16B der VI, Baltischen Hydrologischen 
Konferenz, 1938. 
Lütgens, R., Abhandlungen in d. Ann, d, Hydr. 1009, 8, 145, 1910, 5, 267, 1911, S, 410, 1912, 
3, 569, 1918, 8, 73, 1921, 8. 801. 
19. Schmidt, W., Abhandlungen in d. Ann, d, Hydr. 1915, 8. 111, 169, 1916, S, 136, 1921, ®. 190. 
20. Wüst, G., Verdunstung und Niederschlag auf der Erde, Zeitschr, Ges, Erdk, Berlin, 1922, S. 35, 
21. von dem Borne, Verdunstungsstudien, Ann, d. Hydr. 1930, 8. 409, Bemerkungen hierzu von 
Robitzsch ebenda 1931, 8. 152. . 
22. Cherubim, Über Verdunstungsmessungen auf See, Ann. d. Hydr, 1931, S. 825. 
23, Moshby, Verdunstung und Strahlung auf dem Meere, Ann. d. Hydr. 1936, Reft VIL 
Triftströmungen an der Oberfläche bei „Adlergrund“-Feuerschiff. 
Yon Gerhard Neumann, Berlin, Institut für Meereskunde, 
{Hierzu Tabellentafel 11 mit den Tabellen 2 und 5.) ; 
I. Material und Methode, 
Für die vorliegende Untersuchung wurden die Strombeobachtungen benutzt, 
die auf dem Feuerschiff „Adlergrund“ in den Jahren 1924 bis 1932 täglich um 
8b 12% und 16 gemacht wurden (1)*). Die Strommessungen wurden alle mittels 
Stromkreuz mit Boje ausgeführt. Das Stromkreuz besteht aus gekreuzten Eisen- 
blechen von 50 cm Durchmesser und 40 em Höhe und hängt etwa 1 m tief unter 
dem Treibkörper, welcher ganz untergetaucht eben unter der Wasseroberfläche 
schwimmt. Zur Messung werden Stromkreuz samt Boje an einem Vorläufer von 
einer halben Schiffslänge, der mit einer in Meter gemarkten Leine verbunden 
ist, über Bord gelassen und die ausgelaufene Leinenlänge nach einer 60-see-Sanduhr 
bestimmt. Die Richtung der Boje wird durch Kompaßpeilung ermittelt und ist 
in den von der Deutschen Seewarte veröffentlichten Beobachtungen mißweisend 
angegeben, Die nach der Beaufortskala geschätzten Windrichtungen sind eben- 
falls mißweisend angegeben, und aus diesem Grunde wurde in der vorliegenden 
Arbeit auch darauf verzichtet, Wind- und Stromangaben in die rechtweisende 
Richtung umzurechnen, da es ja bei der Beziehung zwischen Wind und Strom 
hauptsächlich nur auf den Unterschied beider ankommt. Die Deviation hält sich, 
wie aus den Originaljournalen des Feuerschiffs zu ersehen ist, weit innerhalb der 
Grenzen der Beobachtungsgenauigkeit und kann deshalb unberücksichtigt bleiben, 
Ist eine rechtweisende Richtungsangabe im Verlauf dieser Untersuchungen einmal 
notwendig, so ist diese auch als solche besonders gezeichnet (r/w). 
Feuerschiff „Adlergrund“ liegt zwischen Bornholm und Rügen auf dem Adler- 
grund, der südwestlichen Fortsetzung der Rönnebank, Von vornherein ist zu 
erwarten, daß die Strömungen bei „Adlergrund“ Feuerschiff in der Hauptsache 
rom Winde abhängig sein werden, womit aber nicht gesagt sein soll, daß man 
bei ein und demselben Wind immer genau den gleichen Strom haben wird. Es 
ist nämlich zu beachten, daß außer dem an Ort und Stelle herrschenden Wind, 
auch Luftdruckschwankungen und die Windverhältnisse in benachbarten Teilen 
der Ostsee von großer Bedeutung für das Zustandekommen der tatsächlichen 
*) YMese und die folgenden Ziffern beziehen sich auf das Schrifttumverzeichnis am Schluß dieser Abhandlung,
	        
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