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Full text: 64, 1936

558 
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Annalen der Hydrographie und Maritimen Meteorologie, Dezember 1936, 
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Hi. Hammarström, Navigationsskolan Göteborg. 
il. Atlas der Gezeitenströme für dag Gebiet der Nordses, does Kanals 
und der Britischen Gewässer ist soeben von der Deutschen Seewarte heraus- 
gegeben und von der Verlagsbuchhandlung E,S, Mittler & Sohn, Berlin SW 68, 
Kochstr. 68—71, sowie von den Vertriebsstellen der deutschen Admiralitätskarten 
und. nautischen Bücher zu beziehen, Preis 6 RM. 
Er enthält Gezeitenstromtabellen für 454 Anıschlußorte, eine Weiserkarte und 
13 Gezeitenstromkarten, 
Neuere. Veröffentlichungen. 
A. Besprechungen und ausführliche Inhaltsangaben, 
Dr. W. Pahk Die Luftwege der Erde, Hanse | Darstellung der Phasen und Amplituden der 
atische. n «Oagsanstalt. Hamburg, 1936, Preis! Brücknerschen Niederschlagsperiode, für deren 
380 RM. 25 Kartenskizzen, 1985. Dauer der Verfasser mit dem harmonischen Ara- 
Zu den „Socewegen der Erde“, dem alten aator nach Mader 56 Jahre ermittelt, 8 
Arbeitegebiek der Deumschen Scewarte, kommen Trautmann findet drei Aktionszentren: über 
beute die „Lnftwege der Erde“ Ihre geogra: Nordeuropa, dem westlichen Mittehneer und dem 
phische Bedeutung in Verkehr, Wirgschaft und Schwarzen Meer, vou denen Wellen mit hohen 
Politik behandelt der Verfasser auf Grund von Amplituden nach dem ‚Innern des Kontinentes 
Jahresberichten und Auskünften der einzeloen Luft uegehen; die Schwankungswerte load miß etwa 
verkehregesellschaften. Gebiete stärksten Erdrer 5 bis 20% über Südosteuropa ar größten, und 
kebhirs sind auch Gebiete dichtesuen Luftverkehrs; liese Beträge lassen an. der Realität der ‚Brückner 
darüber hinavis erschließt der Luftweg Gebiete chen Niederschlagsschwankung kaum mehr einen 
hne jeglichen Bahn- und Autoverkehr, er ergänzt Zweifel bestehen. Unverkennbar haben aber die 
den unzureichenden und zi Indgsamen Erdverkehr: Amplituden nach 1875 über ganz Europa. abge- 
Verfasser berichtet über die Anfänge der Luftpost %0mmea, . . a 
1918 gleichseitig in Deutschland wıud U, S.A,}, die Daß die Ursache der Schwenkung‘ id eher 
Knebelung durch Versailles, die Aufhebung der zölchen der Zyklonenfrequenz bedingt sein soll, 
„Begriffsbestimmumgen“ 1926, die relative Abnahme 7erpeint der Verfasser, da er, die Zyklonen im 
der Unfälle, die Flugkosten wud -einnahmen in den Defantschen Sione als Turbulenzelemente auf- 
verschiedenen Ländern, wo die Wirtschaftlichkeit fassend, keine Beziehung zwischen dem aus den 
zwischen. 10% und 0% schwankt, so daß der Potsdamer Anemometerregietrierungen berechneten 
Staat 0% bis 20% Subvention zahlt, äbrlichen Turbulenzweg und der Niederschlags- 
In Pan-Amerika bestehen 150 Flughöfen. und wege erhält, Mir scheint dieses Ergebnis aller. 
160 Fank- Kontrollstationen, Im Ozeanluftver- lings doch noch nicht beweiskrätftig genug ZU Sein, 
kehr steht Deutschland an der Spitze, ebenso im zumal eben gerade die vom Verfasser bewiesene 
Laußtschiffrerkehr und im nationalen Netz qrößero Periodizität der Winterniederschläge auf 
Englands Stürke legt im. Luftverkehr mit den sinen möglichen Einfluß der Zyklonentäugkeit 
Dominions, in denen die Bodenörgamisation die hinweist, RK. Scherhag, 
schwierigste Aufgabe it, Italien hat sich heute 
aych in der Luft eine Großmachtstellung errungen, 
insbesondere im Miızelmeer. Rußland strebt 
Eunrasien zu ET In Afrika stehen die 
Euftwege nach im Wettbewerb der Nationen, Die 
Japaner suchen den Osten ubd die Südste zu 
gewinnen. 
An den Schulen wird das Buch den Geogra- 
phie-Unterricht beleben. Als Längenmaße sollte 
einbeitlich, auch auf Auslandstrecken, km angegeben 
werden, Dr. Perlewitz 
E. Trautmann: Die Bräcknersche Niederschlags- 
schwankung über Europa. Veröff, d. er 
Inst. d, Univ. Leipzig, 2, Serie, Bd, VIL Heft 6 
1936), 458. m. 8 Fix. m 18 Karten. N 
Die harmonische Analyse von 45 Niederschlags: 
reihen des europäischen Raumes, der bei der Mehr- 
zahl der Stationen ein 90jähriger Zeitraum: zugrunde 
gelegt werden konnte, ermöglichte eine arnopfische 
E März: Das Aprilwetier und seine Schauerserient. 
Dissertation (Leipzig) 1936 (59 & mit 4 Tab, 
24 Fig, u. 17 Karten). 
Die Anwendung des von G. Castens ein- 
zeführten Begriffes der Weiterhaftigkeit auf 
die Windgeschwindigkeit führt zu dem Ergebnis, 
daß die stündliche Schwankung der Wind- 
veschwindigkeit — im Gegensaiz zur Tempe- 
ratur — im April ein deutliches Maximum 
erreicht, Ike Schauertätigkeit weist eine ausge- 
prägte Rhyılımik auf, wobel als wesentliche Voraus- 
setzungen kräftige Höhenwinde, rasche In- 
solation und großs Feuchtlabilität bei 
xiedrigem. Kondensationsnireau angegeben 
werden, | 
Die Beschreibung von fünf Beispielen typischer 
Aprilwetterentwicklungen, wovon die Zeit vonı 20. 
bis 26, April 1929 besonders eingehend. behandelt 
%. leidet an einer Überschätzung der Bedeutung
	        
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