Oellrich, H.: Die Eisverhältnissedes Winters 1935/36 im den. außerdetitsch, europkisch, Gewässern, 485
VII Leitland,
Tabelle %. Die Eisverhülinisse in der Jettischen Gewässern im Winter 1935/36,
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Zahl. der Tage: 1, Mit Bis ohne Behinderung der Schiffahrt,
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2 Mit Eis und erschwerter Segelschiffahrt,
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3. Mit Eis und Schluß der Segelschiffahrt,
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4. Mit Eis nnd Schluß der Segel- und Dampfschiffahrt, .
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5, Av denen nach Meldung Eisbrecher tätig waren,
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5. Än denen während der Eisperiode Eismeldungen eingegangen sind,
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7, Erste Eismeldung am:
12. | 13 | 18. | 16. | 15: | 16. | 80. | ®. | 10.1 8 [ 20.] 10] 3. N 11.121. AS
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8. Letzte Eismeldung am!
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Anmerkung: Ein Punkt {*) in der Tabelle bedeutet 0 Tage,
Siebzigster Geburtstag des Kapitäns Ludwig Schubart
Öberregierungsrat 1. R. der Deutschen Seewarte,
Im Vorwort des gegen Mitte 1914 von dem damaligen Reichsmarineamt
herausgegebenen, „Westindien-Handbuches“, I, Teil, heißt es:
„Infolge des dankenswerten Enigegenkommens der Hamburg-Amertka Tinte
konnte mit. Bearbeitung des vorBegenden. Bandes Kapttän. I. Schubart
beauftragt werden, der das westindische Gebiet aus langjähriger Erfahrung
durch eigene Schiffsführung gründlich kennt und das vorhandene kydro-
graphische Material durch wiele eigene Katschläge und. Anweisungen be-
reichert Kat!
Das Westindien-Handbuch ist wohl das einzige auf Schiffsplanken ent-
standene Seehandbuch, Der berufene Bearbeiter war den Fachzeitschriftenlesern
schon 1914 nicht mehr ganz unbekannt, ;
Ludwig Schubart ist am. 22. November 1866 geboren auf Gut Danneborth
zu. Lüssow in Mecklenburg, Nach Besuch des Gymnasiums Friderieianum zu
Schwerin bis zur Übersekunda wurde er Seemann, leistete 1890 seine Dienstzeit
bei der Kriegsmarine ab, machte 1893 sein Steuermannsexamen an der Ham-
burger Navigationsschule und trat am 12, März 1894 in den Dienst der Hamburg-
Amerika Linie. Dieser hät er angehört bis 1920, und zwar seit 1904 als Kapitän;
während der Jahre 1906 bis 1910 war er in ihrem Hafenbetrieb als Inspektor
tätig. Den Krieg machte Schubart als Kapitänleutnant d. R. mit, zuletzt als
Hafenkapitän in Brügge, Anz 1. August 1920 wurde er zur Deutschen Seewarte
berufen, 1921 zum. Regierungsrat, 1927 zum Vorstand der Gruppe I und 1929
zum Öberregierungsrat ernannt. Am 29, Februar 1932 trat er in den Ruhestand,
Die zahlreichen Westindienfahrten Schubarts haben die Seekarten um viele
Tiefenzahlen bereichert, Besondere Aufmerksamkeit hatte er der Aruba-Straße