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455
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Die Monaco-Tiefenkarte der Meere In zweiter Ausgabe, A, H, 1931, 8, 150—152.
Der Peru-Strom und seine nördlichsten Nachbargebiete in normaler und anormaler Ausbildung,
A. H. 1931, S. 161—169, 200—213, 240—253, . .
Der vierte Pacific Science Congress in Batavia-Bandoeng, AH, 1931, S. 185—187,
Kaltes Wasser vor der Küste von Venezuela und Kolumbien, A. H. 1931, 8, 224—227,
La eorriente del Perü y sus limites nortelios en condielones normales y anormales, Memorias del
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1932,
Zur Ozeanögraphie der Hudson-Bai und Hudson-straße. A. H, 1932, 8, 463.455,
Oceanographische en meteorologische waarnemingen in den Atlantischen Öcesan, A. H, 1932, S, 291.993,
Ozeanographisch-meteorologische Erfahrungen auf einer Forschungsreise zur See um die Erde, Verb.
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Die jährlichen Niederschlagsmengen auf dem Indischen und Stillen Ozean, A. HH. 1933, 8. 1—12.
Auftriebwasser an den australischen Westküsten? Ja und nein! A, H, 1933, 5, 225—288,
Die Bewölkung über dem Indischen und Stillen Ozean, A,H, 1983, 8, 280290.
Die britische: Tiefsee-Expedition auf Discovery IL. AH, 1933, S. 342-—344,
1934.
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Der Fernandez-Ambrosio-Rücken, A, 1934, 8. 114—116, . |
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mbar 1935. . © . . N ;
Norwegische Seekarten der antarktischen Gewässer, Ak. 1935, 8. 124— 125,
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1936,
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Großrücken mit Schillbedeckung in der Flachsee.
Von K. Lüders, Wilhelmshaven. ;
(Hierzu. Tafel 55 mit Abb. 2. 2, 5 und 7 bis 9}
Inhalt, In der Außenjade bilden nich in den tiefen Rinnen zwischen den großen Sandbänken
eigenartige zungenförmige Großrücken, deren Kappe eine mehr oder weniger mächtige Bedeckung aus
Muschelschalen, vermischt mit grobem und. feinem Sand, trägt, Von 7 derartigen Großrücken wurde
die Oberflächenbedeekung‘ durch AN untersucht, Aus der Kornzusammensetzung
der Bodenproben wird die Entstehung der Größrücken abgeleitet. An Hand von Lotungsvergleichen
wird die Bildungs- und Wandergeschwindigkeit der Großrücken ermittelt,
Das Mündungsgebiet der Jade und Weser, die Jade-Weser-Bucht, ist mit ge-
waltigen Sandbänken (Platen) angefüllt, zwischen denen sehr tiefe und breite
Rinnen liegen, die teilweise sogar von der Großschiffahrt als Fahrwasser benutzt
werden, Unter dem Einfluß der Wellenbewegung (Brandung) und der Gezeiten-
ströme, die in diesem Gebiete Geschwindigkeiten im Mittel bis zu 4 Seemeilen
erreichen können, durchwandern die Sandbänke die Bucht etwa in nordöstlicher
Richtung (Krüger, Poppen), Im Gegensatz zu dieser Platenwanderrichtung weist
die Sandwanderung auf dem Boden der tiefen Rinnen eine andere Richtung auf,
Diese Sandwanderung geht teilweise in Form von Rücken vor sich und folgt
dem Verlauf der Rinnen, ist also der jeweiligen örtlichen Stromrichtung parallel
gerichtet. In roher Schätzung kann gesagt werden, daß die Sandbänke (Platen)
bis zu 10 m Tiefe unter Niedrigwasser herab etwa in Richtung der Resultierenden
aus den sich überschneidenden Gezeitenströmen wandern und daß unterhalb der
10 m-Tiefenlinie die Rückenwanderung in den tiefen Rinnen in Richtung des
vorherrschenden, d.h. des in seiner Geschwindigkeit stärkeren Gezeitenstromes
vor sich geht.