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Full text: 64, 1936

Kleinere Mitteilungen. 
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halb NW-Deuntschlands aus- 
gewiesen. Die Fadingab- 
nahme vom 10-m-Band zum 
80-m-Band ist also In der Lü- 
becker Gegend am größten, 
Ganz anders Ist die Lage 
in. der Gegend von. Bremen: 
dort zeigt das 10-m-Band mit 
1.4 einen mittleren. Schwund- 
wert, der dem ganzen Gebiets- 
Jurchschnitt etwa gleich- 
kommt; im 20-m-Band ist 
&r auf etwa 2.2 angestiegen 
and erreicht damit Tast 
Jas Maximum innerhalb des 
untersuchten. Gebietes; im 
10m-Band und im S0m- 
Band. ist die Schwundstärke. 
wieder gesunken, aber nur 
bis eiwa. zum Ausgangswert 
des 10-m-Bandes, was zu 
Folge hat, daß die Bremer 
Gegend für das 80-m-Band 
den absölut höchsten Wert 
in Nordwestdeutschland auf- 
weist. Oder anders ausge 
Arückt: im Gebiet der un- 
teren Weser ist von einer . 
Abnahme der Sehwundstärke bei größer werdender Wellenlänge kaum etwas zu 
merken, Wieder anders ist der Unterschied zwischen den einzelnen Wellenlängen 
in der Gegend yon Wilkelms- 
hayen: dort fängt das 10-m- 
Band mit einem mittleren. 
Schwund von LO verhältnis- 
mäßig niedrig anj das 20-m- 
Band ist dagegen mit 2.3 
sehr stark gestört; Im 40-m- 
Band erfolgt ein rapider 
Abfall auf 0.9, der sich im 
30-m-Band auf sogar 0,2 fort- 
setzt. Dieser Wert, der fast 
yleichbedeutend ist mit einer 
Freiheit des Kurzwellen- 
ampfangs von Schwunder- 
scheinmungen, wird nur noch 
im nordwestlichen Schleswig- 
Holstein unterboten. 
Eine besondere Stellung: 
scheint außerdem nach den 
bisherigen Beobachtungen 
die Gegend von Itzehoe ein- 
zünehmen, die auf allen 
vier Karten gegenüber ihrer 
Umgebung als Fadingmaxi- 
mum-Gebiet hervoörtritt: im 
10-, 20- und 40-m-Band bleibt 
dort der mittlere Sehwund- 
wert ziemlich unverändert
	        
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