Kleinere Mitteilungen.
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halb NW-Deuntschlands aus-
gewiesen. Die Fadingab-
nahme vom 10-m-Band zum
80-m-Band ist also In der Lü-
becker Gegend am größten,
Ganz anders Ist die Lage
in. der Gegend von. Bremen:
dort zeigt das 10-m-Band mit
1.4 einen mittleren. Schwund-
wert, der dem ganzen Gebiets-
Jurchschnitt etwa gleich-
kommt; im 20-m-Band ist
&r auf etwa 2.2 angestiegen
and erreicht damit Tast
Jas Maximum innerhalb des
untersuchten. Gebietes; im
10m-Band und im S0m-
Band. ist die Schwundstärke.
wieder gesunken, aber nur
bis eiwa. zum Ausgangswert
des 10-m-Bandes, was zu
Folge hat, daß die Bremer
Gegend für das 80-m-Band
den absölut höchsten Wert
in Nordwestdeutschland auf-
weist. Oder anders ausge
Arückt: im Gebiet der un-
teren Weser ist von einer .
Abnahme der Sehwundstärke bei größer werdender Wellenlänge kaum etwas zu
merken, Wieder anders ist der Unterschied zwischen den einzelnen Wellenlängen
in der Gegend yon Wilkelms-
hayen: dort fängt das 10-m-
Band mit einem mittleren.
Schwund von LO verhältnis-
mäßig niedrig anj das 20-m-
Band ist dagegen mit 2.3
sehr stark gestört; Im 40-m-
Band erfolgt ein rapider
Abfall auf 0.9, der sich im
30-m-Band auf sogar 0,2 fort-
setzt. Dieser Wert, der fast
yleichbedeutend ist mit einer
Freiheit des Kurzwellen-
ampfangs von Schwunder-
scheinmungen, wird nur noch
im nordwestlichen Schleswig-
Holstein unterboten.
Eine besondere Stellung:
scheint außerdem nach den
bisherigen Beobachtungen
die Gegend von Itzehoe ein-
zünehmen, die auf allen
vier Karten gegenüber ihrer
Umgebung als Fadingmaxi-
mum-Gebiet hervoörtritt: im
10-, 20- und 40-m-Band bleibt
dort der mittlere Sehwund-
wert ziemlich unverändert