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Full text: 64, 1936

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‚Annalen der Hydrographie mıd Mariimenr; Meteorolozie, Mai 10936. 
_ Gehen wir einen Schritt weiter, 560 kommen wir auf fast selbstyerständlichem 
Wege dazu, unser Hochlufthaus außer in Wolkzenstockwerke auch in Klimastock- 
werke einzuteilen. Wir gehen. dabei nicht von den Wolken allein öder einem 
anderen klimatischen Element aus, sondern Yon allen Elementen, die zusammen 
las Klima bilden, Dieses Schema der Klimastockwerke gilt zunächst für Mittel- 
azuropa. Auf die Unterschiede der für andere Erdgebiete giltigen. Klimastock- 
werke will ich hier nicht eingehen, 
Die bioklimatischen Stockwerke in der Atmosphäre 
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Schließlich kömmt der letzte Schritt: Wir betrachten die klimatischen Stoack- 
werke nicht allein klimatisch, sondern auch vom medizinischen Standpunkt aus, 
indem wir die Wirkungen der verschiedenen Stockwerke auf den Menschen, den 
Flieger, den Luftbewohner zugrunde legen“). En | / 
Im gesamten Flugraum stellen wir elf Stockwerke fest (vgl. Abb). Jedes weist 
charakteristische, meteorologische und bioklimatische Eigenheiten auf, Die Grenzen 
zwischen dem einzelnen Stockwerken schwanken etwas je nach der Jahreszeit, 
Tageszeit und dem Bodenklima, Wir können wolkenarme und wolkenreiche 
Stockwerke unterscheiden. In letzteren Iiinden wir die verschiedenen. Woölken- 
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.. 4j Ausführlich. habe ich’ hierüber berichtet; „Der Tiugraum ir klimatisch-medizinischer Be- 
dexiung“ in „Der Balneologe*“ 1936, S. 219 bis 232, Verlag Julius Springer, Berlin.
	        
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