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Full text: 62, 1934

Kleinere Mitteilungen, 
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ist erfrischend und angenehm, Um 12% weht SSE 3. Im SE, E und NE bedeckt 
sich der Himmel mit dunklen aneinanderhängenden Wolkenballen, die nach 
aussehen. Bald ist der Himmel völlig bedeckt. 13%); tt 24.5°; Wind SE 3. Ein 
leichter Sprüh@ geht nieder (0.6 mm), der von dem stoßweise auf Stärke 4 auf- 
frischenden SE schnell nach NW abgetrieben wird. Am Horizont von E bis S 
regnet es strichweise, Um 15% dreht der Wind wieder auf SSW 3. Über Kilossa 
fällt ©, der sich langsam nach NE ausbreitet und am Kagurugebirge entlang 
zieht. Alle diese Schauer sind von sehr kurzer Dauer, Gegen 17% klart es etwas 
auf, Die Sonne scheint für einen Augenblick, und die Kaguruberge erglänzen 
im Sonnenschein. Dunkle große Nb drängen nun aus SW heran und bedecken 
schnell den ganzen Himmel, der unfreundlich trüb und grau erscheint, Um 
48h {rt 22°) fällt nochmals im SE, Es weht ein kühler Wind aus SSE, der in 
Stößen Stärke 5 erreicht, Die Dunkelheit bricht an. Um 19b dreht der Wind 
auf WNW 2. Er nimmt nunmehr an Stärke ab und wird nur einmal kurz unter- 
brochen von einem ESE 3 um 21*”b, der etwas Sprüh® bringt. Um 22% (t 19°) 
sieht man in ESE durch strichförmige Wolkenspalten den Mond in silbernem 
Lichte aufkommen, Einige wenige Sterne sind zu sehen, Es weht ein kaum 
merkbarer Luftzug aus WNW, 
4, Mail. Die Nacht brachte eine Abkühlung bis 17.5°. Um 7h weht immer 
noch WNW 1. Der Himmel ist bedeckt mit vielen kleinen Wolken, die sich 
rasch zu großen verbinden und um 10% den Himmel völlig bedecken, Der Wind 
kommt den ganzen Vormittag vorwiegend aus SSE und erreicht oft Stärke 4, 
Im Laufe des Nachmittags bricht für kurze Zeit einmal die Sonne durch, im W 
und SW klart es etwas auf. Gegen 155 fällt in E bis SE strichweise kurzer ©. 
Von SW kommend, zieht ein kräftiger Niederschlag in die Kaguruberge hinein, 
der bei SSW-Wind 3 nach NE abzieht. Auf der Pflanzung sind nur ein paar 
Tropfen gefallen. Die Luft ist frisch und klar, Um 17% sieht man Teile des 
Ulugurugebirges im Sonnenschein greifbar nahe liegen. In SSE türmt sich bei 
Bewölkung 7 ein von der Sonne grell beschienener zusammengeballter Wolken- 
turm auf. Nach Einbruch der Dunkelheit sieht man im S schwaches <. Leichter 
Dunst bedeckt um 201 den Sternhimmel. Drei langgestreckte pechschwarze 
Wolken ziehen sich, von SE ausgehend, fächerförmig über den ganzen Himmel, 
Diese Fächerstreifen fließen plötzlich sehr rasch ineinander, und es ensteht eine von 
E nach W reichende gewaltige Wolkenbank, die sich langsam ausbreitet und um 
21% den Himmel vollkommen bedeckt. Es fallen einige tropfen. Der Wind, 
der einen Augenblick aus S mit Stärke 4 kam, dreht nun auf WNW 2, 
5. Mai. Am frühen Morgen ist der Himmel noch völlig bedeckt, Nur kurz 
sieht man die Sonne aufgehen mit greilem, stechendem Licht, dann verschwindet 
sie schnell hinter dem großen Wolkenvorhang. Es weht ein kaum merklicher 
Zug aus WNW, 7b: t 19% Gegen 105 dreht der Wind auf S und erreicht des 
öfteren Stärke 5, Der Himmel ist immer noch grau und sieht regnerisch aus. 
Im E und SE ballen sich tiefhängende dunkle Wolken zusammen, die langsam 
nach N abtreiben. 10: t 25°, Um 13%, der Wind hat inzwischen auf SSE 3 
gedreht, sieht man in der Ferne in allen Himmelsrichtungen, besonders im S 
und SE kurze ©®schauer niedergehen. Auch auf der Pflanzung fällt ein kurzer, 
nicht meßbarer Sprüb@ (0.0 mm). Der SSE hält nun an bis 18% und in dieser 
Zeit wiederholen sich dauernd überall die kurzen Schauer, Um 18% bedeckt in 
Höhe von etwa 20° eine von E nach SW reichende schwarze Wolkenwand den 
Himmel, Die Sonne geht unter in silbergreilem Licht; über den Kagurubergen 
hat es etwas zufgeklart. Der westliche Horizont schimmert schwefelgelb und 
violett. Während die Sonne hinter den Bergen versinkt, klart es am ganzen 
Himmel auf. Nur die erwähnte Wolkenwand steht noch drohend über dem 
Horizont, Der Himmel ist voller Ci; es zeigen sich einige wunderbare Wind- 
haken, und über der Pflanzung steht eine schmale, langgestreckte, sich baumartig 
verästelnde Wolke, ein Windbaum, Schnell bricht die Nacht herein. Der Wind 
hat nun auf SE gedreht und erreicht oft Stärke 5. Die große dunkle Wolken- 
wand zieht sich auseinander und bedeckt schnell den ganzen Himmel, Es 
beginnt ein feiner Sprüh@, der bis 19% anhält (3.1 mm). Für kurze Zeit kommt
	        
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