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Full text: 62, 1934

Rauschelbach, H.: Hochseepegelbeobachtungen im südlichen Kattegat im August 1931, 247 
Tabelle 26. 
Zusammenstellung der berechneten und ergänzten harmonischen Konstanten 
für die Ankerstation des „Poseidon“. 
zT 
1} 
& 
r 
LA 
DD 
27} 
MM, | 
v a 
M 2792 | 
Hz00S | 
dm 
0.6176 
0.2321 
D 
/9\ 
26.61 
77.49 
293.75 
237.50 
(Vu), Log FF, N 
nn 
169.36 
143.96 
0,0161 
8.0000 
[21.11 9.9538 
48.66 | 9.9275 
HN 
z 
in 
dm 
0,5409 196.0 
0.2321 215.4 
0.1243 | 185.5 
0.0631 | 217.0 
0.2510 | 54.9 
5.0849 286.2 
9.0831 45:2 
0.0165 | 222.3 
m(H) 
(8) 
mM 
40.0389 
40.0351 
40.0326 
40.0298 
Die für den Ausgangszeitpunkt 7, = 1931 August 12 16h M.G. Z. und für 
den Meridian der Ankerstation des „Poseidon“ berechneten Werte für (Y% + W)z 
sind in der Spalte (4) und die für die Mitte des Beobachtungszeitraumes Tu = 1931 
August 15 5h M. G. Z. ermittelten Werte für log F, in der Spalte (5) der Tabelle 26 
enthalten. Unter Benutzung dieser Werte ergeben sich die in den Spalten (6) 
und (7) aufgeführten Werte H, und x, für die vier Tiden x gleich M,, Sy, Kı, O,- 
Die mittleren Fehler » (H,), die sich aus den Werten M(R,) in der Spalte (6) 
der Tabelle 25 unter Berücksichtigung des Faktors F, oder der Verhältnisse 
H. : R,' errechnen lassen, sind der Spalte (8) der Tabelle 26 hinzugesetzt. 
e) Ergänzung von harmonischen Konstanten. 
Einige weitere Tiden sollen jetzt noch nach Entwicklungen der Gileich- 
yewichtstheorie ergänzt werden, wenn diese Art der Bestimmung von Tiden auch 
nicht auf Beobachtungen bei der Ankerstation selbst, sondern auf Erfahrungen 
beruht, die bei andern Orten gemacht sind. Denn aus einer großen Zahl von 
Bestimmungen harmonischer Konstanten, die die verschiedenen Gezeitenformen 
aus allen Teilen der Weltmeere umfassen, hat sich ergeben, daß die Amplituden 
H, und Hy, der Tiden z und y von ähnlicher Periode, wenn sie auch ihrer Größe 
nach von den nach der Gleichgewichtstheorie berechneten Werten abweichen, im 
allgemeinen in einem Verhältnis zueinander stehen, das nahe mit dem Verhältnis 
ihrer Koeffizienten, die aus der Entwicklung der gezeitenerzeugenden Kräfte 
folgen, übereinstimmt. Werden z. B. die sich aus der Gleichgewichtstheorie 
ergebenden Koeffizienten der Tiden z und y mit X, und X, bezeichnet, so besteht 
angenähert die Beziehung 
(27) HH. Hy= KK. Ko 
Ebenso hat sich aus der Erfahrung ergeben, daß der Unterschied in den 
Phasen x, und xy dieser Tiden im allgemeinen in einem angenähert festen Ver- 
hältnis € zu den Unterschieden in den Winkelgeschwindigkeiten £, und %, der 
Tiden steht, so daß also die Beziehung besteht: 
28) (u — Mn) dp = CC 
oder, wenn noch eine dritte Tide z hinzugenommen wird, 
29) (ME, —iy) =) (Ep, — 8} 
oder 
'80) 
i„—} 
Ca 
= (CE 
Werden die mittleren Werte der Koeffizienten X, und die Winkelgeschwindig- 
keiten zZ, in die Gleichungen (27) und (30) eingesetzt, so ergeben sich nach 
Schureman für die halbtägigen Tiden N, und X, und die eintägigen Tiden P, 
und Q,, die hier noch hinzugefügt werden können, die folgenden Beziehungen:
	        
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