218 Annalen der Hydrographie und Maritimen Meteorologie, Juli 1933,
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Im Berichtsjahr erschien eine Notiz von S, Skreb über „das aschfahle Mond-
licht und die mittlere Bewölkung der Erde')“ und eine Mitteilung von J. Gold-
berg?) über Beobachtungen des a. M. am Observatorium des Geophysikalischen
Instituts in Zagreb (1= 15° 59 E.Gr.; # = 45° 49). Über 20 Schätzungen der
Reihe des Verfassers?) und der Zagreber Reihe in der Zeit vom 341, HI, bis
28, XI. 1930 fallen mehr oder weniger gleichzeitig. „Ein Vergleich dieser
Schätzungen spricht zugunsten ihres objektiven Wertes, Besonders hervor-
gehoben seien die zwei Erscheinungen am 1, IY, und am 1. VI, 1930, Am I. IV.
werden in beiden Reihen die Helligkeitsstufen 5 und 7 durchschritten, am 1. VI.
die Stufe 4 erreicht, Doch wurden die gleichen Helligkeitsstufen scheinbar in
Tabarz später beobachtet als in Zagreb. Leider sind die Beobachtungen in
beiden Reihen nicht genügend dicht und gleichzeitig, um den Betrag dieser Zeit-
differenz feststellen zu können, namentlich aber ihre Beziehung zur Längen-
differenz Zagreb—Tabarz, die in Zeit ungefähr 22 Minuten beträgt. Es wäre
daher wünschenswert, wenn die Beobachtungen so vorgenommen werden würden,
daß das a. M. in gleichen Zeitabständen, etwa nach je 10 Minuten von der vollen
Stunde nach M.E,Z. gerechnet, geschätzt würde, so daß vergleichbare Phasen
der Helligkeitsänderung gewonnen würden.“ Hans Grimm, Halle/Saale.
3, Die älteste Erwähnung eines Kompasses in einem Inventarverzeichnis.
Bei Labarte, Inventaire du Mobilier de Charles V, rot de France, Paris 1879 (in
der Staatsbibliothek zu Berlin), finden wir an drei Stellen „aiguilles de mer“,
also eine Art Bussolen oder Seekompasse, erwähnt, die vor Anlegung des
Inventars (vgl, Einleitung, S. V: «L’inventaire fut commenc& le 21 janvier 1379)
schon vorhanden gewesen sein müssen, Zu N° 1988: «Item, une aiguylle de mer,
en ung estuy (Etui) de cuivre» bemerkt der Herausgeber: «Une boussole, dont
Vusage se repandit en Europe vers le commencement du XIV*siöcle», Weitere
anal, Met, Ztschr, 1932, 8. 96. — % „Wetter“ 49 (1932), 8, 155/158, — % „Wetter“ 48 (1981)
S. 952/255,