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Full text: Modellierung von extremen Sturmhochwassern an der deutschen Ostseeküste

Die Küste, 75 MUSTOK (2009), 71-130 
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Abb. 25b-c: IFS 19b0he max (b), IFS 19b0j2 zum gleichen Zeitpunkt (c) 
Abb. 25d-e: IFS 19b0j2 max (d), COSMO_B 19b0he max (e) 
Zusammenfassend sind in Abb. 26 für Flensburg die maximalen Wasserstände aller Re 
alisationen (IFS) denen mit anderem Antrieb gegenübergestellt. Von den maximalen Realisa 
tionen aus Kapitel 3.3 (Tab. 7a) wurden nur zwei (2003_19b0he und 1995_34) mit verschie 
denen meteorologischen Modellen untersucht. Als Größenordnung für die Variation der 
Scheitelwasserstände mit den Modellen kann über alle Vergleiche eine Bandbreite von 0,5 m 
angenommen werden. Damit liegen die maximalen Wasserstände in der Pommerschen Bucht 
immer noch deutlich über den gemessenen Werten. Für die Kieler und Mecklenburger Bucht 
würden um 0,5 m reduzierte Werte noch deutlicher unter denen von 1872 liegen, bei solcher 
unteren Grenze sogar unter denen ab 1900 gemessenen (Tab. 9a). 
Da alle verwendeten meteorologischen Modelle in operationeilen und wissenschaft 
lichen Anwendungen sinnvolle Ergebnisse liefern (Rosenhagen, 2009), müssen die mit ver 
schiedenen Modellen simulierten Scheitelwasserstände zur Zeit als obere und untere Grenze 
akzeptiert werden.
	        
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