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Annalen der Hydrographie. vum Maritinen. Meteorologie, Dezember 1900,
Die NO-Stürme haben wieder die größte Drehung aufzuweisen; die Stürme
der nördlichen. Quadranten ändern die Windrichtung mehr als der Durchschnitt;
der Drehungsbetrag der Südstürme bleibt zumeist unter dem Durchschnitt.
Ferner zeigt sich, daß die Drehung bei äquatorialen Stürmen bis zu 36° Breite
mit der Breite zunimmt, in höheren Breiten jedoch wieder abnimmt, wärend
polare Stürme ix den. der Beobachtung zugänglichen höchsten Breiten such ihren
größten Drehungswinkel haben,
Die auf das beobachtende Schiff bezogene Bewegungsrichtung des Minimums,
das die stürmischen Winde verursacht hat, bestimmt den Sinn der Drehung,
Umgekehrt können also die Sturmbeobachtungen, die sich ja über das ganze
Gebiet verteilen, dazu dienen, die Zugstraßen der barometrischen Minima zu er-
mitteln (siehe Fig, 4), Zu diesem Zweck sollen die beobachteten Sturmfälle der
einzelnen Breitenzonen nach dem Drehungssinn zusammengestellt werden.
Fig. 4,
Gehbjetseinteilung für die Starmtabellen und Zuzstraßen der Minina.
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