J92
Annalen der Hydrographie und Maxitimen Meteorologie, September 1909,
Hafen
Zugang |
Aufsanır
Einlaufen .
unmöglich für | wieder möglich für
Begelschiffe | Dampfer | Segelschiffe | Dampfer
Arkösund 5)
Norrköping 4 „+.
ERDE x%a
Nyköping ®) +.
Stockholm 1%) ,
Gefle2) . . 5. |
Söderhamn 215, u.
Hudiksvall®. „
Sundsvall2) u.
Hernösand 24, &
Ornsköldsvik2}, . 16.
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Skellefteä 2%). 3 27.
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S 6. D. 30 cm. Das Meer bedeckt mit Kis soweit man sehen konnte 26, 11.— 29. II. % 6. D.
52cm. Die Schiffahrt mit Eisbrecher offen gehalten, 7) Bedentendes Treibeis 22. IL—2, IV, Zwischen
dem Hafen und der offenen See mehrmals zusammengepackte Eisstücke and Eisbrei bis zu einer Tiefe
von. mchreren Metern, Die Schiffahrt mit ‚Kisbrechern offen gehalten. ®%) 6. D. 53 cm. 29% KEierinne
offen gehalten den ganzen Winter hindurch, 2%) Festes Eis 7,—12, II, und 1.111,—27. IV, ©, D. 60 cm,
Treibeis 2,12, IL, 16. I—1. IIL und 29. IY.—25, V. Bis & 1. wurde die Schiffahrt. mit Fisbrecher
für Dampfer offen gehalten, 2%) 6, D. 47cm, %*) Festes Eis 17. IL—7, V, 6, D, 70 cm, bedeutendes
Treibels 10. V—= 31. V. 2%) Festes Eis 25. 11.—3 V. 6. D. 70cm, Treibeis im Meer bis zum 5. VL
2%) Festes Eis im Meer 3. I11.—9, IV. 6. D, 400m, "Treibeis 17, IL-=8. IIL und 9. IV.—13, V,
z Festes Eis 5. U1L—18, IV, 6, D. 100 om. Treibeis im Meer: A im Februar bis 9. V,
20) Festes Eis in den BSeestraßen zeitweise im Winter, G. D. 5% em, 2") Festes Eis. 6. D, 60 om,
Schweres Treibeis im Meer vom 26, XIL—30, V. *%) Festes Eis 5. IL-—=14. V. © D. 70cm, sehr
viel Treibeis bis 8. VI. 2) Festes Kis: Anfang Februar bis 10. Mai. 6. D. 75cm, Treibeis 15.=29. Y.
4 6. D. 900m, %) Festes Kis bis Ende Mai, 6. D. 60cm, Treibeis bie 15, Juni, 3} 6. D. 82 em,
®) Festes Eis bis 26. V. 6. I 75 0m. — 6, D. bedenter »erößte gemessene Fisdickes,
Das Wetter im Winter 1908/09. |
Zur Erläuterung der im vorhergehenden besprochenen Eisverhältnisse
mögen die folgenden Angaben über die Witterungsverhältnisse während des
Winters 1908/09 dienen,
Zum ersten Male erschien auf den hier zugrunde gelegten Wetierkarten
von morgens 8 Uhr die Isotkerme von 0 Grad über den in Betracht kommenden
Gewässern am 18. Oktober, Sie umschloß Finnland, in dessen Innern schon
ziemlich starker Frost herrschte, Ein Hochdruckgebiet lag mit seinem Kern über
dieser Gegend, Diese Temperaturverhältnisse blieben num olme große Ver-
änderungen bestehen, bis am 4, November zum ersten Male über Nordrußland
stärkerer Frost eintrat. Das Tiefdruckgebiet lag jetzt mit seinem Kern Östlich
von Finnland, so daß kalte nördliche Winde über Nordskandinavien und Finn-
Jand einsetzten, Am Morgen des 4, November zog sich die Null-Isotherme. vom
Finnischen Golf durch Südskandinavien, während ihr ziemlich parallel bereits
die —5 Grad-Isotherme durch Finnland und Mittelskandinavien verlaufend,
erschien,
Yom 6, November ab verstärkte sich der Frost immer mehr, Das Tiet-
druckgebiet lag mit seinem Kern hnmer noch an der genannten Stelle; die
—65 Grad-Isotherme erstreckte sich an diesem Tage von Nordskandinavien über
den Nordbotten hin nach dem Finnischen Golf und dann südwärts, Östlich
davon, annähernd parallel verlaufend, zog sich. die —10 Grad-Isotherme vom
Weißen Meer südwärts hin,
Während jetzt das Tiefdruckgebiet ostwärts abzog und ein Hochdruck-
gebiet nachrückte, kam der Frost noch stärker zur Entwicklung, so daß die
10 Grad-Isotherme am 18. November längs des Bottnischen und Finnischen
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