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Full text: Annalen der Hydrographie und maritimen Meteorologie, 37 (1909)

Witting, Rs: Zur Kenntnia des vom Winde erzengten ÖÜberflächenstromes, 201 
A 
ran 
Sedostbrotten 
Storkallegrund 
Oyundkallemn, 104 
Grundkallen. 1905 
Äransernnd 
Werkkomatala 
Kobbererund 
Windstärke | Stromstärke | Ablenkung. Orientierung 
Beaufort it em/se6 « w 
“08 
cm/sec | em/8e6 
55 
+30 
12.6 
13.0 
+4 
DO 
Je 
19 
142 
kr 
30? 9 } 
62° 108 | 46 
449 165 | 78 
27° 173 * 99 
DA 71 5 * (3 
“A 
52 
4.2 
© 
7 — 45 1 
&00 | 640 38 | 30 
55% | —569 723 | 52 
60 u 59 74 | 49 
0a 270 ar | Ad 
#39 „> 2 
38 299 16° da LT 
' 4,8 23° 230 | 81 32 
5.5 25° 20° 67 4.2 
x.öÖ€ 106 A 44 ‘ a 
L A | u x 
83 2, 0880 0 569 
58 ' 17° 45° 
9 | 0208 — 30° 
eo {mo AN 
2 
4.2 
GO AS 
SG; 49 
11 + Km 
—189 
. 40 zit 1 — 489 
; 10.0 ; 225 = 
x | 12,5 ; Bes | —63° 
» DNA D16 97% 
52 385 
135 | 60 
122.0 | 76 
15.1 | 103 
260 149 
329 0 8m 4, 1 0216 
34 0 M° 0 99 84 5 
69 | 219 102 88 4.6 
&6 0° 29 | 89 102 . 69 
a ı 1920 an 19 m 
ii x a 8 9. 
15,9 | 2. — 429 10° 1258 
19.0 119 dA 23.1 14.3 
20,5 189 ‚ —d39 237 | 174 
25.0 99 * — 420 31.1 19.4 
DR 70 AR a5. 1 1855 
3 121° 879 66 
1253 | 039 37° 148 | a9 
12.0 103° 31° 17.0 5.6 
L 160 070 39° | 232 BA 
22.6 889 30° 330 * 635 
Das Beobschtungsmaterial ist nicht so groß, daß alle einzelnen Zahlen 
sicher herausfielen. Bei Helsingkallan schwanken z, B. die w-Werte in unwahr- 
scheinlicher Weise, An den Stationen, für welche das größte Material vorliegt, 
Werkkomatala und Kobbergrund, 937 und 1461 Beobachtungen, kommt eine Tat- 
sache zum Vorschein, die sicherlich reell ist, Wir sehen, daß von der Wind- 
stärke 2 aufwärts die Orientierung der Stromellipse praktisch dieselbe ist, bei 
der Windstärke 1 aber abweicht, An beiden Orten ergibt sich eine Erklärung 
aus der Lage der Stationen. Die Küstenkontur bei Werkkomatala verläuft 
ungefähr in SE—NW, Das Feuerschiff liegt aber SE von einer größeren Insel, 
so daß in der nächsten Umgebung das offene Fahrwasser in N—S-Richtung geht. 
Bei schwachen Winden ist dann dem schwachen oder weniger mächtigen Strome 
die N—S$-Richtung die günstigste, bei stärkeren Winden wieder kann man sich 
das Wasser weiter nach Norden als aufgestaut vorstellen und die allgemeine 
Richtung der Küste oder der Isobathen als ausschlaggebend denken, Bei Kobber- 
grund kann man gleichartig bei schwächerem Sirome die Längsrichtung des 
Kattegats als die am meisten begünstigte Richtung ansehen, bei stärkerem würde 
man eine Wirkung der Untiefen rings um Laesö verspüren, welche aber einem
	        
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