'r
1
A
Mohn: Studien über Nebelsignale.
50
y Vo +5 +0 Ve + VE
Vk
Aus Figur 16 ersieht man, dafs für den Strahl, welcher den Horizont
tangirt und den Schallschatten begrenzt, & ==h — a. Die Hörweite wird also:
31)
hatt tl Var Vz
No. 1b. Das Ohr in der oberen Sehicht:. d—2z —
h
Hier treffen zwei Fälle ein. Hat y einen
Werth kleiner als eine bestimmte von h, a und &'
abhängige Gröfse,‘ welche größer als Eins ist (in
unseren Beispielen zwischen 1 und 2), so wird der
Schatten wie in der unteren Schicht von dem den
Horizont tangirenden Strahl begrenzt wie in Figur 16.
Wir haben dann (Fig. 18)
+ a,
Zu
zu 76
Fig. 18.
K= x, — X, +23, x — X = X H2 (8, — X) X
2 2 . AZ — 2 + a)? .
xa= 02 @ + a— 0)? = —) Orte Cr dE
d"
+2)
A
5 "7x k
® — US
Ve 20 Verz Ver
VI
und die Hörweite
(32) Yazızt nn ————
Y hatt + 2u— VE Yan?
Y_ Fü E
Der andere Fall wird durch Figur 19 veranschaulicht. Mit gröfserem y, das
heifßst, größerem Werthe von T oder = weniger krummen Strahlen in der oberen
Schicht, kann die Hörweite bestimmt werden sowohl durch Gleichung (32) als
durch den Strahl, welcher die Grenzschicht tangirt. Es beruht auf der Höhe des
Ohrs. welcher von diesen Strahlen die Hörweite bestimmt.
(33)
Ng, 19-
Im letzten Fall hat‘ man (nach Figur 20)
Va + VS
Ver
ig, 20.
Um den Werth von y zu finden, welcher dem Schnittpunkt der beiden
Grenzkurven entspricht, könnte man Gleichung (33) gleich Gleichung (32) setzen.
Aus dieser Gleichung läflst sich indefß praktisch y nicht finden. Die Lösung