Mohn: Studien über Nebelsignale.
1
Tabelle II.
A4t= 0. 1e= 0 h= 10m. z= 5m.
100 4w Meter per Sekunde
01 | 02 | 03 | 04 105 | 10
3
Hörweite in Seemeilen
Lee-——Dwars 0°—90°
105
120
125
Im
165
Luvard 180
oo
1,680’
3,367
2,832
2,559
2,428
2.381
>
3,309
2,381
2,002
1,809
1,717
1,684
° => >»
2,702‘ 2,340‘ 2,098‘
1,944 1,684 1,506
1,635 1,416 1,266
1,477 1,279 1,144
1,399 | 1,211 1,083
1,375 1,190 1,065
Tafel 3, Fig. | 9 | 10 | u | 2 |
13
OO
1,480’
1,065
0,895
0,798
0,766
0,758
Ist a At -+ b Ae negativ, was dem Zustande entspricht, welchen wir in
der Meteorologie eine Inversion der Temperatur nennen, ist der Grenzwinkel
bestimmt durch
cos po = Abi be negativ
dw
und liegt im 2. und 3. Quadranten, zwischen Dwars und Luvard.
Zwischen Lee und dem Grenzwinkel wird k negativ, die Schallstrahlen
konkav zur Erde und die Hörweite unendlich.
Der Grenzwinkel wird 180°, wenn ;
adt-+bde
> — = Awg
eine positive Größe. In diesem Fall wird k = 0 zu Luvard und negativ in allen
anderen Azimuthen, das ist, die Hörweite unendlich. Wird endlich 4w < 4w;,
wird k in allen Azimuthen negativ, und es giebt in keiner Richtung eine Grenze
für die Hörweite,
Als Beispiel nehme ich
100 At = — 0,6°; 100 4#e = — 0,25 mm; a 4t+b de = — 0,0000058158
Dann wird Aw; = 0,3862 m per Sekunde.
Die Tabelle III zeigt die berechneten Hörweiten für gröfsere Werthe von Aw.
Auf Tafel 3, Figuren 15 und 16, sind diese Verhältnisse zur Darstellung
gebracht.
Tabelle II.
100 At = — 0,6%. 100 4e = — 0,25 mm, h = 10m. z = 5m,
100 dw Meter per Sekunde
1038621 04 | 05 * 10
P
O0 bis 112° 43’
120
‘35
L50
165
Luvard180
Do
Tafel 3, Fig.
Hörweite in Seemeilen
50
ve
oO,
oO
00
De
>»
so
co
=.
17,421’
6,389
DO
Do
05
3, 471°
2,414
998
Q
2,226‘
1,326
1,084
0,987
0,959
180° | 164° 54'! 140° 24' ' 112° 43'
15 |
16