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Full text: Annalen der Hydrographie und maritimen Meteorologie, 22 (1894)

Börgen: Ueber eine neue Methode, die harmonischen Konstanten abzuleiten, 297 
b) Zur Ableitung der zweiten Reihe der Di verschieben wir das Anfangs- 
datum um 89 Tage nach vorwärts, haben also folgende Zeilen des Summenver- 
zeichnisses zu benutzen: 
+ — 
m n,—1 nn; n, n,‘—1 
1-89 276 182 188 
2 183 370 276 277 
oder da 183 und 276 sowohl vositiv als negativ vorkommen, die 4 Zeilen: 
3, 
für K,ız: 
PP: 
DO: 
Q: 
I: 
Mo: 
Ko: 
5 
RG 
23710 182 
277 
og fx, y 
2,22172 n 
2,22172- 
079904 n 
9,47208 n 
111727 n 
0,75494 
1.03093 
Nz, y‘ 
226,6988° 
133,3012 
285,5563 
160,6082 
351,6473 
152,2551 
93.3975 
Akı = + [8,61977] E, + (6,55428] E, 
Bl, = — [6,55428] E, + [8,61977] E, 
Ap = + [8,61977] Ey — [6,55428] E, 
Bo = + [6,55428] E, + [8.619771] E, 
Wenn nicht voll 370 Tage zur Verfügung stehen, so können K, und P 
immer noch mittels der obigen Kombination gefunden werden, indem man das 
Anfangsdatum entsprechend weniger als 89 Tage verschiebt, wodurch nur N, y‘ 
beeinflufst wird. Jedoch sollte dies nicht über ein gewisses Mafs hinaus aus- 
gedehnt werden, wofür man als Grenze wohl ansetzen darf, dafs N,‘ — Nr, > 45° 
sein solle, was einer Verschiebung des Anfangsdatums um 46 Tage und 324 als 
letzter zu benutzenden Zeile entsprechen würde. 
Umfassen die Beobachtungen weniger als 325 Tage, so können wir an- 
nehmen: 
I fürDi: 0 187 93 94 
N, Die or 187+r 93+r M4+r 
wenn wir mit r die Anzahl Tage bezeichnen, um welche das Anfangsdatum 
verschoben wird, wobei wiederum r > 46 sein sollte, was also ein Beobachtungs- 
material von mindestens 234 Tagen voraussetzt, In diesem Falle sind für log £%;,y, 
Nxz., und N,‘ folgende Werthe zu nehmen: 
für K,: 
OÖ: 
Q: 
T+ 
M,: 
K.ı: 
log Sx, y 
2,08148 n 
0,91975 
9,17369 n 
1.112331 n 
0,84341 
206481 n 
Nz, y Nx, y' 
92,6508° Nr, +r- 0,98565° 
135,4882 No + r+334,63285 
347,3790 Na +r-321,56786 
240,7602 Ni +r. 14,05064 
228,1390 Nm + r + 335,61851 
185,3016 Neu -+-r: 197129 
Sind noch weniger als 234 Beobachtungstage vorhanden, so müssen auch 
bezüglich der Gröfsen n, — n, +1 und n, + n,‘ andere Annahmen gemacht 
werden. Hierüber specielle Vorschriften zu geben, ist nicht wohl möglich, weil 
sich dieselben nach dem vorhandenen Material richten müssen. 
Schließlich wird der Fall eintreten können, dafs die Beobachtungen nicht 
hinreichend sind, um zum Zwecke der Trennung von K, und P zwei Reihen von 
Ds abzuleiten, weil (nz — n, + 1) 12 ix, So klein werden würde, daß der Ver- 
größerungsfaktor $, zu klein sein würde, dafs sie aber zahlreich genug sind, um 
K, allein abzuleiten, wenn es nicht mit P verbunden wäre. In diesem Falle 
kann man sich dadurch helfen, dafs man annimmt:!) Hy = 0,312 Hı, und xp = xx, 
zugleich wird man zweckmäßig ir, = 1» = 15° setzen und hat dann: 
1) S.: Die internationale Polarforschung 1882 bis 1883. Beobachtungsergebnisse der deutschen 
Stationen. Bd. II, Einleitung S. XXXIX.
	        
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