EA
An
Annalen der Hydrographie und Maritimen Meteorologie, Juli 1894,
Hieraus ist ersichtlich, daß die wegen M, anzubringende Korrektion sehr
bedeutend ist, jedoch ist dies durchaus kein Grund gegen die Verwendung der
hier angenommenen Kombination, weil M, immer mit ausreichender Genauigkeit
bekannt ist.
14)
für M,:
K,:
N:
L:
3 *
M.:
Korr. von Fu ==
— 11,384 Am + 3,012 Bm
— 10,658 Ak, + 5,263 Br,
— 11,497 An + 1,852 Bun
— 11,105 A1 + 4.151 Bı
— 11,492 Ay + 2,008 B,
+ 0,766 Am, -- 0,505 Bm;
Korr. von Gu‘ =
— 1,812 Am — 11,942 Bm
— 4,650 Akz — 11,170 Br,
— 0,378 An — 11,997 Br
— 3,223 Al — 11,668 Bı
— 0,570 Ay — 12,002 By
+ 0,090 Am,-+ 0,784 Bm.
oder kürzer:
Korr. von Fu‘ => Korr. von Guy’ =>
— 11,384 Am + 3,012 Bm — 1,812 Am — 11,942 Bm
— 11,188 X Ay + 3,818 X By — 2,205 X Ay — 11,709 X By
+ 0,766 Am, + 0,505 Bm -+0,090 Am, + 0,784 Bm,
Au = + [8,94306] Fu + [7,79922] Gy
Bu = + ([7,79922] Fyuy + [8,92811] Gy
Erlaubt das Beobachtungsmaterial nicht, m = 33 zu nehmen, so ist m ent-
sprechend kleiner, aber immer ungerade anzunehmen. Zur Berechnung von
log Sy und N,,y nach (8a) dienen folgende Zahlen:
108 fx, y’ log fx, y“ (0, -+n,‘) 12 ix,y
1,64840 n 1,66371n 354,2775°
L,82840 1,92949 177,1388
0,08365 n 0,20844 n 14,7847
0,64124 0,70658 79,1513
0,23953 n 0,35948 n 275,1262
0.625800 0,69706 92,2649
Dieselben Di, welche zur Ableitung von %@ dienen, geben, da 12 in, =— 12 iw
ist auch die Koefficienten für M,, worüber Näheres weiter unten unter IV ge-
geben wird.
Da das Beobachtungsmaterial eines Jahres durch die obige Liste der zu
verwendenden Zeilen bei Weitem nicht erschöpft wird, so könnte man einen
zweiten Werth für w und M, ableiten und so die Kleinheit von fu etwas kom-
pensiren.
7. T und R. — Nach mehreren Versuchen mit verschiedenen Kombinationen
ist, Verfasser dieses bei der folgenden stehen geblieben, welche für Wilhelms-
haven ganz leidliche Resultate ergeben hat: n, — n, + 1= 95, n, + n,‘ == 192
und m = 2. Es sind dann folgende Zeilen des Summenverzeichnisses zu benutzen:
a) Für die Ableitung der Di:
+ m
X m nn, —1 N; n, D,/—1
1 0 191 95 96
2 96 287 191 192
Da die Zeilen 96 und 191 sowohl positiv als negativ vorkommen, so
kommt dies auf die Benutzung der 4 Zeilen:
T 287 95 192
hinaus. Es werden demnach die beiden Zeitintervalle vom 0. bis 95. und vom
192. bis 287. Tage benutzt, während die Tage von 96 bis 191 nicht berück-
sichtigt werden. Die letztgenannten Tage werden aber bei der Ableitung der
zweiten Reihe von Dy, bei welcher das Anfangsdatum um 83 Tage verschoben
wird, verwendet, so dafs dennoch die Beobachtungen des ganzen Jahres zur
Benutzung kommen. Hierdurch wird der kleine Nachtheil, dafs zwei ganz ge-
trennte Gruppen von Tagen kombinirt werden, von denen die eine in die Winter-,
die andere in die Sommermonate fällt, wieder ausgeglichen. Das Entscheidende
für die Wahl dieser Kombination war der Umstand, dafs mit alleiniger Ausnahme
derjenigen für K, die Korrektionen für alle Tiden sehr klein werden, was um
