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Full text: Annalen der Hydrographie und maritimen Meteorologie, 15 (1887)

Deutsche Seewarte. 
für den Monat April 1887 aus den meteorologischen Aufzeichnungen der Normal-Beobachtungsstationen an der Deutschen Küste. 
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Die monatlichen Extreme sind für das Barometer den regelmäfsigen Beobachtungen zu den 3 Terminen am Tage entnommen und stellen daher nicht die absoluten Extreme dar. Diese waren nach den Aufzeichnungen der Barographen in Memel 771,4mm 105 a. m.—1% p.m, am 17. 
und 737,5mm, 7h—10% a. m. am 3., in Neufahrwasser 773,0 mm, 10l—11b p. m. am 16. und 738,6 mm, 2h a. m. am 3,, in Swinemünde 775,7 mm, 8h a. m. am 17. und 743,6mm, 8% p. m, am 2., in Wustrow 776,4 mm, 3bh—7h a. m. am 17. und 743.9 mm, 1b p. m. am 2., in Hamburg 
178,1 mm, 8b—11% a.m. am 17. und 747,8mm, 2h—3t p,m. am 5., in Keitum 777,5 mm, 0% p.m. am 17. und 747,4mm, 8% a,m. am 2., in Borkum 780,1 mm, 11h-—12h a, m. am 17. und 746,7 mm, 3b a.m. am 1. 
Die mittlere Temperatur wird auf dreierlei Weise berechnet, als 1/2 (8 a. +8 p.), 3 (8a. +2p.+8p.) und !/ (Max. + Min.). Für die Monate September bis April wird der Durchschnittswerth aus der ersten und zweiten, für Mai bis August aus der ersten und dritten 
Kombination als allgemeines Temperaturmittel angenommen, was dem wahren Mittel sehr nahe entspricht. Für alle übrigen meteorologischen Elemente sind dagegen die Mittelwerthe als blofse arithmetische Mittel aus den 3 Beobachtungs-Terminen berechnet. 
In der Zusammenstellung für die Dekaden sind als Tage mit Niederschlag alle gezählt, an welchen Regen, Schnee, Hagel oder Graupeln fielen, ohne Rücksicht anf die Quantität; Tage mit blofser Thaubildung sind ausgeschlossen, auch wenn die Thaumenge eine mefsbare Gröfse 
arreichte. Als Tage mit starkem Wind sind alle gezählt, an welchen die Geschwindigkeit des Windes wenigstens im Mittel einer Stunde 10m per Sekunde erreichte oder überstieg. Der letzte Theil desselben Horizontal-Abschnitts enthält das Procentverhältnifs der Windrichtungen in den 
drei Dekaden, jedoch für die Stationen an der Ostsee und an der Nordsee in je eine Zahlenreihe zusammengezogen. Hier, wie in der darunter stehenden ebensolchen Tabelle für den ganzen Monat und die einzelnen Stationen ist, um die Lage der Luvseite anzudeuten, von je zwei entgegen- 
zesetzten Winden überall der häufigere durch fetten Druck hervorgehoben. Der letzte Horizontal-Abschnitt giebt für jedes bürgerliche Datum die mittlere Windgeschwindigkeit ohne Rücksicht auf die Windrichtung an, wie dieselbe sich aus den Aufzeichnungen der Registrir-Anemometer 
argiebt, bei der Robinson’schen Annahme, dafs der Weg der Schalenmitten !/3 des Windweges betrage, (Die Anemometer sind ganz übereinstimmend in derselben Werkstätte konstruirt und möglichst frei aufgestellt.) Das Mittel dieser Werthe oder die mittlere Windgeschwindigkeit des 
rnzen Monats findet man in der vorletzten Spalte des nächst oberen Horizontal-Abschnitts; daneben ist das Datum der Tage angeführt. an welchen die Windgeschwindigkeit im Mittel mindestens einer Stunde 15m per Sekunde erreichte oder überstieg, 
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Die Direktion der Seewarte 
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