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Full text: Annalen der Hydrographie und maritimen Meteorologie, 14 (1886)

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Ortsbestimmung aus beliebig vielen Höhen. 
Endlich giebt die Substitution der zuletzt gefundenen Werthe von de 
und di cos @ in obige Bedingungsgleichungen: 
— 81,3“ + 11,00” 4 2,15” = — 68,1” = dh 
+136 +2115 +0,14 = 4355 = dh 
— 461 + 0,02 —247 =— —485 = dh” 
und diese schliefslich übrig bleibenden Fehler der Höhen sind auch nicht mehr 
im Widerspruch, sondern in guter Uebereinstimmung mit den direkt berechneten, 
Figur 
Te 
Nord 
gr 
AA 
Fo 
3 
f 
nach der definitiven Ortsangabe für P‘, so dafs die nun nicht weiter zu redu- 
cirenden Höhenfehler jetzt die erforderliche Verbesserung der drei Höhen genau 
anzeigen, damit die drei Ortskreise sich in dem einzigen Punkte P‘ schneiden. 
In dem Specialfalle bei drei Höhen, wem zwei Seiten des Fehlerdreiecks 
einander parallel werden, zufolge des gleichen oder entgegengesetzten Azimuths 
zweier Beobachtungen, fällt der wahrscheinlichste Beobachtungsort auf die Mitte 
der dritten Seite. Unbestimmbar wird der Fall mit drei Höhen in der Nähe 
desselben Vertikalkreises, wenn‘ es nicht der Meridian ist, wo die Breiten- 
destimmung am besten gelingt; sonst hat man nur eine einzige, freilich dreifach 
bestimmte Sumner’sche Linie, oder vielmehr drei solche einander HA 
Linien, wegen der unvermeidlichen Beobachtungsfehler. Im ersten Vertikal 
ergäbe sich damit eine von dem Breitenfehler unabhängige dreifache Längen- 
bestimmung. 
(Fortsetzung folgt.)
	        
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