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Full text: Annalen der Hydrographie und maritimen Meteorologie, 12 (1884)

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Deutsche Seewarte. 
Mittel, Summen und Extreme für den Monat Juni 1884 aus den meteorologischen Aufzeichnungen der Normal-Beobachtungsstationen an der Deutschen Küste. 
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Die monatlichen Extreme sind für das Barometer den regelmäfsigen Beobachtungen zu den 3 Terminen am Tage entnommen und stellen daher nicht die absoluten Extreme dar, Diese waren nach den Aufzeichnungen der Barographen in Memel 766,4mm, 12% a. m. am 13. und 746,3 mm, 
ih p. m. am 5., in Neufahrwasser 767,4mm, 1" p. m. am 13. und 747,9ınm, 8% a, m. am 4, in Swinemünde 769,7mm, 10% a. m. am 13. und 748,9mm, 4b a. m. am 4.,, in Wustrow 769,4mm, 2b p. m. am 13, und 749,3mm, 6h a. m. am 4., in Hamburg 770,5mm, 10h a. m. am 13. und 
(48,9mm, 4h a, m. am 4., in Keitum 770,2 mm, 8b p. m. am 13. und 751,9ınm, 4h a. m. am 8., in Borkum 770,5mm, Sb a. m. am 13. und 751,9 mm, $h p. m. am 3, — Die mittlere "Temperatur wird auf dreierlei Weise berechnet, als !/2 (8a. +8 p.), !/s Ba. +2p.+8p.) 
und 1/2 (Max. + Min.). Für die Monate September bis April wird der Durchschnittswerth aus der ersten und zweiten, für Mai bis August aus der ersten und dritten Kombination als allgemeines Temperaturmittel angenommen, was dem wahren Mittel sehr nahe entspricht, Für alle übrigen 
meteorologischen Elemente sind dagegen die Mittelwerthe als blofßse arithmetische Mittel aus den 83 Beobachtungs-Terminen berechnet. 
In der Zusammenstellung für die Dekaden sind als Tage mit Niederschlag alle gezählt, an welchen Regen, Schnee, Hagel oder Graupeln fielen, ohne Rücksicht auf die Quantität; Tage mit blofßer Thaubildung sind ausgeschlossen, auch wenn die ’Thaumenge eine mefsbare Gröfse 
erreichte. Als Tage mit starkem Wind sind alle gezählt, an welchen die Geschwindigkeit des Windes wenigstens im Mittel einer Stunde 10m per Sekunde erreichte oder überstieg. Der letzte 'Theil desselben Horizontal-Abschnitts enthält das Procentverhältnifs der Windrichtungen in den 
drei Dekaden, jedoch für die Stationen an der Ostsee und an der Nordsee in je eine Zahlenreihe zusammengezogen. Hier, wie in der darunter stehenden ebensolchen Tabelle für den ganzen Monat und die einzelnen Stationen ist, um die Lage der Luvseite anzudeuten, von je zwei entgegen- 
gesetzten Winden überall der häufigere durch fetten Druck hervorgehoben. Der letzte Horizontal-Abschnitt giebt für jedes bürgerliche Datum die mittlere Windgeschwindigkeit ohne Rücksicht auf die Windrichtung an, wie dieselbe sich aus den Aufzeichnungen der Registrir-Anemometer 
ergiebt, bei der Robinson’schen Annahme, dafs der Weg der Schalenmitten !/3 des Windweges betrage. (Die Anemometer sind ganz übereinstimmend in derselben Werkstätte konstruirt und möglichst frei aufgestellt.) Das Mittel dieser Werthe oder die mittlere Windgeschwindigkeit des 
ganzen Monats findet man in der vorletzten Spalte des nächst oberen Horizontal-Abschnitts; daneben ist das Datum der Tage angeführt, an welchen die Windgeschwindigkeit im Mittel mindestens einer Stunde 15m per Sekunde erreichte oder überstieg. 
Die Direktion der Seewarte 
Dr. Neumarvyer.
	        
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