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in 80° 23' N-Br, 136° 56' O-Lg: schwere Dünung von SW) und ESE („Ranger“,
29. Juli 1 a in 26° 40' N-Br, 120° 30' O-Lg) wahrscheinlich, dafs schon am
27. Juli 12 p bei den ZJ«K«.-Inseln Sturm von EzS und SW herrschte (bei einer
angenommenen Geschwindigkeit der Dünung von 400 Sm p. Tag). Die drei
wellenförmigen, mit M, R, AR, 27. 12 p bezeichneten Pfeile sind hiernach in
Fig. 1 eingetragen. Verlängert man die Bahn rückwärts, so erhält man unter
Annahme einer Geschwindigkeit von 2 Sm p. h. als wahrscheinlichen Ort des
Oentrums für den 29. Juli 6 a den in der Tabelle angeführten und den beob
achteten Winden, sowie für den 27. Juli 12 p den in der Karte bezeichneten
und den muthmafslichen Winden entsprechenden Ort, wenn man das Mittel
aus M und R nimmt.
Die Geschwindigkeit des Centrums wechselt ziemlich stark, sie ist zwischen
26°—41° N-Br im Allgemeinen kleiner in niedrigen, gröfser in höheren Breiten,
sie wird kleiner bei der Annäherung an Land, gröfser in offener See, mit Aus
nahme der ersten Tage (der Entwickelung ?) bei den L7«Kw-Inseln.
I)a sich die Geschwindigkeit nicht sprungweise, wenn auch manchmal
sehr schnell, ändert, so sind die oben verzeichneten Werthe in Fig. II aus
geglichen. Als Abscisscn wurden die Distanzen aus Fig. I aufgetragen, die
Geschwindigkeiten als Ördinaten und die Kurve so gelegt, dafs die von der
Kurve, Abscissen-Achse und zwei Ördinaten begrenzte Fläche der Fläche des
entsprechenden Rechtecks annähernd gleich ist. Die gröfste Geschwindigkeit,
52 Sm p. h., wurde also nach den benutzten Beobachtungen am 31. Juli 12 p
erreicht.
Herr Dechcvrens führt als Geschwindigkeiten an:
1879 Juli
31
11p
18 Sm
p. h
31
12 p
19
»
Aug.
1
1 a
19
n
1
2 a
20
y>
1
3 a
22
Diese Zahlen erreichen nicht die Hälfte der von mir aus den Beobach
tungen von „Christian“, „Anna Bertha“ und „Chingtoo“ abgeleiteten Werthe,
und selbst wenn man annimmt, dafs die zu 137 Sm gefundene Distanz um volle
37 Sm zu grofs wäre, was kaum glaublich erscheint, so würde sich doch immer
noch eine Geschwindigkeit von 34 Sm statt 22 ergeben.
Zur Erklärung dieser Differenz müssen wir auf die mir ebenfalls im
Original vorliegenden Beobachtungen von „Pautah“ und „Appin“ zurückgreifen,
welche aus oben erwähnten Gründen nicht zur Bahnbestimmung benutzt wurden.
„Christian“ und „Anna Bertha“ s. Seite 75.
D.
Datum
1879 Juli 31
. 31
Aug. 1
, 1
, . 1
Bern. Aneroid.
„Pautah“, Kapt. M. F. Patterson.
Tschifu—Shanghai.
h
8 p
12 p
• 1 a
1 30 a
4 a
Um l h 45
N-Br
33° 53'
O-Lg
34
34
34
34
still, die Wolken wirbelten herum,
W in einer Böe.
Das Barometer stieg schnell.
Wind
ENE9
ENE 10
ENE 10—11
ENE 11
SSW 6
nahm der Wind plötzlich ab, nahezu wind
einige Minuten später kam der Wind von
122°
122
122
122
122
27'
29
29
29
34
Luftdr. mm
744.7
739,6
733,3
729,5
749.8
D. „AppinKapt. G. C. Anderson.
Tschifu—Shanghai.
Datum
h
N-Br
O-Lg
Wind
Luftdr. mm
1879 Juli 31
9 p
34° 25'
122° 30'
E 9
744,7
J)
31
12 p
—
—
E 10
740,4
Aug.
1
1 a
—
—
EzS 10
—
7)
1
2 a
__
—
SE 10—11
—
ff
1
3 a
—
SSE10
»
1
4 a
—
—
SI
724-1
n
1
5 a
—.
S 4 W 8—9
—
»
1
6 a
—
—
W 7
n
1
8 a
—
—
S6
742,2
ff
1
Mittag
34° 40'
122° 38'
S 5
750,3