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Full text: Annalen der Hydrographie und maritimen Meteorologie, 10 (1882)

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4. Die praktische Berechnung folgt den Formeln: 
h—h' h-fh' 
sin Ipl = 
COS tfJi — 
sin —2— 003 g 
cos d sin 
t' 
_ t - > cotg = 
sin d 
2 
cos d cos 
h-h' . h-fh' 
cos —g— sm —cos ipi 
¿t z 
sin d cos ipi 
; sin </> — cos ipi cos (tjte <ps). 
Aus nachstehendem Schema läfst sich ersehen, wie leicht die Rechnung 
auszuführen ist, wenn nur der Vortheil benutzt wird, zur Vermeidung unuöthigen 
Suchens die Logarithmen des Sinus und Cosinus desselben Winkels unmittelbar 
nach einander aufzusuchen und an ihre Stelle zu schreiben. 
Für das obige Beispiel stellt sich die Rechnung so: 
d = 12° 14', ™ = 4P 45', 
2° 54', = 46° 18'. 
lg cos d = 9,99002 
lg sin ^=- fc = 9,82340 
lg sin = 8,70409 
lg cos = 9,83940 
¿i 
9,81342 
8,54349 
9,81342 
lg sin ip' — 8,73007 
ipi = 3° 4' 44" 
2 
lg cos d = 9,99002 
lgcos— -- = 9,87277 
9,86279 
lg sind = 9,32612 
lg cotg Ipi 
Ip2 
9,46333 
73° 47' 42" 
lg sin d = 9,32612 
lg cos ipi — 9,99937 
9 32549 
tp2—tp3 = 56°1'57" 
lg cos (ipi—ipi) — 9,74720 
lg cos ip\ = 9,99937 
lg sin (p, — 9,74657 
(p, — 33° 54' 43" 
lg cos -g— = 9,99944 
lg sin = 9,85912 
lg cos ipi — 9,44572 
9JSÖ428 “ 
9,32549 
lg cos tps = 9,97879 
ipa — 17° 45'45" 
tfr+ipt = 91° 33'27" 
lg cos (ip2-\-ips) — 8,43425 
lg cos ipi — 9,99937 
lg sin ip,, — 8,43362 
<f„ = —1°33'14- 
Sollen noch die Stundenwinkel der Sonne für beide Beobachtungen be 
rechnet werden, so bedient man sich der Formel: 
. t'4-t sin ipi 
2 cos (f 
Wird die zweite Beobachtung an einem anderen Orte angcstellt, dessen 
geographische Breite <p -}~ d<p beträgt, und ist die Deklination zur Zeit dieser 
Beobachtung <J -f dd, so mufs zu der beobachteten Höhe h' die Korrektion 
dh' = - S ^ d 
sin (p sin h' 
cos <p cos h' 
au u. . 
t—• d iP 
sin — sin d sin h' 
cos d cos h' 
.dd 
hinzugefügt werden, wobei ein geschätzter Werth von (p angewendet werden darf.
	        
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