Pe
m»
Die Normen für die Klassen würden sich danach etwa folgendermafsen
stellen:
Klasse I: A + 2B + C darf nicht gröfser sein, als 30 Sek. inkl., wobei
unter keinen Umständen
B gröfser sein darf, als 6 Sek.
und C ” » »” „03
Klasse II: A + 2B + C darf nicht gröfser sein, als 50 Sek. inkl. und
unter keinen Umständen
B gröfser als 12 Sek.
und „ 06
Klasse II: A -+ 2B + C darf nicht größer sein, als 65 Sek. inkl. und
unter keinen Umständen
B gröfser als 15: Sek.
und „»„ 1,0
Für die Reihenfolge innerhalb der Klasse ist die Gröfse A + 2B + C
mafßfsgebend. Hiernach wird ein Chronometer, welches ein B — 6 Sek. hat,
unter allen Umständen der Klasse II oder IIEX zuzuzählen sein, auch wenn das
A + 2B + C <B30 Sek. sein sollte und ebenso, wenn C > 0,3 ist, B und
A + 2B + C aber unter den Normalwerthen liegen u. 8. w.
Nach diesen Grundsätzen ist die Klassifikation der dieses Jahr geprüften
freinden Chronometer durchgeführt und hat folgendes Resultat geliefert:
Ehrlich No. 265
Knoblich „ 2001
% „ 1971
Petersen 4
Bröcking „ 910
Ehrlich . 67
%6
264
263
83
268
378
# 925
Mager „ 50
Knoblich „ 2008
Bröcking „ 758
Eppner „ 73
Bröcking „ 961
Eppner „ 225
Bröcking „ 7556
A
14,3
17,0 |
16,2
16,4
18,2
78
23,4
24.7
26.0
5,9
42
29,6
7,4
7,4
a7
oa
a
PA
»
AAG
B
C
A-+2B+C
7,5 1 0,8
9.1 | 0,0
10,1 | 0,6
11,0 | 05
11,5 | (
11,8 |
114 | €
110 | 5
10,9 | |
144 |
22,1 |
11,1
"3,4
7“A4
vo
29,5
35,2
37,0
38,9
%
9
7
2,9
54,6
57,0
58,5
„3 1 58,8
\@ 60,4
- 66,7
a 79,0
80.9
-15
DE
Te
u
m
3
—0,0052
—0,0002
— 0,0112
—0,0105
—0,0068
—( 9096
—0,0060
—0 0101
+0,0012
—0),0143
—0,0060
—0,0025
-0,0085
-0,0150
—0,0085
—0,0046
— —0,0045
—0,0226
| +0,0186
—0,.0080
Klasse
Es scheint, als ob auf diese Weise eine, allen billigen Anforderungen
entsprechende Klassifikation der Chronometer sich werde erreichen lassen,
welche einestheils der Kaiserlichen Marine die Sicherheit gewährt, wirklich
gute Chronometer zu erhalten, und anderntheils den Haupt-Eigenschaften der
Chronometer ohne Willkür gerecht wird.
Noch könnte es lohnen, auch für die Gröfse B rationelle Beurtheilungs-
Grundsätze aufzustellen. Wir haben gesagt, dafs das B die sprungartigen
Aenderungen im Gange darstelle, indessen bedarf dies einer Einschränkung.
B setzt sich nämlich offenbar aus zwei Theilen zusammen, von denen der eine Theil
von der Verschiedenheit der Temperaturen, welche den beiden Gängen, deren
zehnfache Differenz das B bildet, zugehören, herrührt, während der zweite den
eigentlichen Sprüngen seine Entstehung verdankt. Die beiden Gänge, welche