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Full text: 61, 1941

H e 1 m u t h Geißler: Die deutschen Hochseepegel. 
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F = ^ ^—— erhält man genügend weite Grenzen, wenn man erstens T 0 = + 25° C, 
T = 0°C und den Druck 10 + a — 730 mmHg setzt. Dann ist F = 1.132. Setzt man zweitens 
T 0 = — 10° C, T = + 15° C und 10 + a = 790 mmHg, so ist F = 0.873. Die Tafel Nr. 6 wurde so 
entworfen, daß man mit z und mit F in dem Bereich von 0.86 bis 1.14 eingeht und dann nicht z, 
sondern z — z entnimmt. Dadurch wurde eine wesentliche Vergrößerung des Maßstabes der 
Darstellung erreicht. 
Die zweite Darstellung soll F in Abhängigkeit von T„, T und a geben. Das ist nur möglich, 
wenn man zwei der unabhängigen Variablen zu einer zusammenfaßt, und dies läßt sich ohne 
eine dritte Darstellung durchführen. An Stelle der beiden Veränderlichen T 0 und T kann man 
nämlich deren Differenz (T 0 — T) einfiihren, ohne daß daraus ein Fehler entsteht, der beachtet 
werden müßte. Tabelle 7 zeigt, wie wenig bei einer festen Differenz {T 0 — T) die verschiedenen 
T 0 , , 
in der Praxis möglichen Werte — voneinander ab weichen, und wenn man bedenkt, daß die 
zugehörigen Werte von F bei festem a fast die gleichen Unterschiede haben, da der Bruch 
10 
(10 4- a) 
stets in der Nähe von eins liegt, so kann man der graphischen Darstellung auf Tafel 
Nr. 6 entnehmen, daß der größte Fehler, der durch die Verwendung von (T 0 — T) an Stelle von 
T 0 T 0 
— entsteht, für z nur etwa 15 cm beträgt. Für als Funktion von (T 0 — T) können also die 
jeweiligen Mittelwerte benutzt werden. 
To 
Tabelle 7. Kleinster und größter vorkommender Wert von bei festem (T 0 — T) 
4
	        
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