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Full text: 61, 1941

21) Doodson und nach ihm Bartels geben versehentlich den Faktor 10*’ statt 10 8 an. 
22) Dieser Entwicklung des gezeitenerzeugenden Potentials entspricht in der Störungstheorie die Entwicklung der Störungs 
funktion. 
23) Zusammenstellungen dieser Entwicklungen bei Borgen, a. a. O., oder bei Darwin — Hough, Enzyklopädie Math. 
Wiss. VI 1, 6. 
24) Vgl. jedoch die Bemerkungen zu (15a). 
25) Die erste Form dieser Beziehung wird nur selten angegeben, z. B. bei Hessen: über die Börgenschc Methode der harrno- 
nisdien Analyse usw., Annalen der Hydrographie, 1920, ist aber zum Verständnis der abgekürzten Form unentbehrlich. 
26) Die bisher ausführlichste Untersuchung der Seichtwassertiden bei Rausehelbach, a. a. O. Es trifft nicht zu, wenn Bartels, 
a. a. O. S. 337, als Entstehungsursache der Seichtwassertiden nur die Reibung anführt; diese entstehen, weil die Gezeiten 
nicht mehr als sog. kleine Schwingungen aufgefaßt werden können. Die Reibung ist sogar bei allen bisher zur Anwen 
dung gelangten Entwicklungen der Seichtwassertiden vernachlässigt worden; ob zu Recht, sei hier dahingestellt. 
27) a. a. O., wo die folgenden Formeln in etwas anderem Zusammenhang, nämlidt bei der harmonischen Analyse von 
Gezeitenbeobachtungen, abgeleitet und weiterentwickelt sind. Abweichend von Rauscheibad) berücksidttigt Doodson bei 
der Berechnung der f und u von den verwandten Tiden nur die, deren geodätisdier Koeffizient mit dem der Stammtide 
übereinstimmt, und vernachlässigt alle übrigen trotz u. U. bedeutender Koeffizienten (The analysis of tidal observations, 
Philosophical Transactions, A, Vol. 227, 1928). Werden mittels der so berechneten f und u die harmonischen Konstanten 
eines Ortes aus Gezeitenbeobachtungen verschiedener Jahre bestimmt, so müssen diese wegen der vernachlässigten verwandten 
Tiden noch eine geringe Veränderlichkeit aufweisen. Vgl. Doodson: Perturbations of harmonie tidal constants, Proceedings 
of the Royal Society, A, 1924. 
28) Vgl. hierzu Rausdselbach, a. a. O. 
29) a. a. O. 
30) Eine deutsche Einführung in die nonharmonischc Bearbeitung der Gezeiten nadt Lubbock von Lentz, Fluth und Ebbe, 
Hamburg, 1879. Außer dem Verfahren von Lubbock, das verschiedentlich abgewandelt wurde, werden noch in Frank 
reich das Verfahren von Laplace in der Form von Chazallon und in England die sog. Equation method von Warburg 
angewandt. 
31) Der Unterschied zwischen der Rektaszension der scheinbaren Sonne und dem Ausdruck (6), der in enger Beziehung zur 
mittleren Länge der Sonne h nach (4) steht, ist die sog. Zeitgleichung. Der Teil der Zeitgleichung, der auch bei gleich 
mäßiger Bewegung der Sonne in einer Kreisbahn entstehen würde, ist der oben betrachtete Unterschied zwischen der 
mittleren Länge und ihrer Projektion auf den Äquator.
	        
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