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Aus dem Archiv der Deutschen Seewarte und des Marineobservatoriums — 61. Band, Nr. 7
Tafel
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5*
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T
Tafel
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9:
Tafel
10:
Tafel 11:
Sternkarte.
Sichtbarkeitszeiten der Sternpaare.
Jährliche Verschiebung der Höhengleichen.
Verbesserung der Beobachtungen aus großen Höhen wegen verringerter Strahlenbrechung.
Verbesserung wegen Kimmtiefe.
Verwandlung von Zeitmaß in Gradmaß.
Gerade Aufsteigung der mittleren Sonne um 0 Uhr M.G.Z. (1940 und 1941) f
In Minuten zurückgelegte sm.
In Minuten zurückgelegte km.
Zur Umwandlung des rechtweisenden Kurses in Diagrammkurs.
Lineare Größe der Versegelung in mm.
Azimutdiagramme.
Von diesen Tafeln sind die mit einem * versehenen unabhängig von der geographischen
Breite; sie sind somit in allen Bänden die gleichen. Alle übrigen Tafeln hängen von der Breite ab und
sind in jedem Bande anders.
Zu den in allen Bänden gleichen Tafeln ist das folgende zu bemerken:
Tafel 1:
Tafel 4:
Tafel 5:
Tafel 6:
Tafel 7:
Tafel 8:
Die Sternkarte enthält alle verwendeten Sterne bis auf Canopus und soll das Auffinden
der Sterne erleichtern. Für Südbreiten wird eine Sternkarte des südl. Himmels hinzugefügt.
Diese wird nur bei Beobachtungen vom Flugzeug aus in größerer Höhe gebraucht, wo die
Strahlenbrechung merklich verringert ist.
In den bekannten Tafeln der astronomisdren Strahlenbrechung findet man stets Tafeln zur
Verbesserung der mittleren Refraktion wegen Luftdruck und Temperatur. Mit den zu vor
gegebener Höhe gehörigen mittleren Werten des Luftdruckes und der Temperatur konnten
somit leicht die Werte einer (mittleren) Verringerung der Refraktion gebildet werden, die
in Tafel 4 eine graphische Darstellung gefunden haben.
enthält die Verbesserung wegen Kimmtiefe, die stets von der beobachteten Höhe abzu
ziehen ist. Die Werte sind eine graphische Darstellung der üblichen Kimmtiefentabellen.
Diese Tafel wird nur gebraucht, wenn die Höhen über der Kimm gemessen wurden,
aber nicht bei Beobachtungen mit dem Libellensextanten,
enthält eine Tabelle zur Umwandlung von Zeitmaß in Gradmaß.
enthält die gerade Aufsteigung der mittleren Sonne um 0 Uhr M.G.Z. für 1940 und 1911
Nach 1941 sind diese Blätter durch neue zu ersetzen, sofern man den Gebrauch des Nau-
tisdien Jahrbuches ersparen will.
erleichtert auf graphischem Wege die Zeitwegberechnung, indem bei Geschwindigkeiten
bis 40 sm und 1000 km pro Stunde der zurückgelegte Weg für Zwischenzeiten von 0 m bis
30 m sofort abgelesen werden kann.
4. Die Sichtbarkeit s Zeiten der Sternpaare.
In Tafel 2 sind die Sichtbarkeitszeiten jedes Sternpaares in Ortssternzeit für je 10 oder 20 Breiten
grade dargestellt. Hierbei sind die Auf- und Untergangskurven und die Kurven h s = 5° eingezeichnet.
Sobald beispielsweise der vorangehende Stern eines Sternpaares vor dem Untergang die Höhe 5° erreicht,
wird das Sternpaar unbrauchbar, weil Höhen unter 5° nicht dargestellt sind.
Das Gebiet, in welchem einer oder beide Sterne unter dem Horizonte stehen (oder Höhen kleiner
als 5° haben), ist in einem dunklen Ton gedruckt, während das Sichtbarkeitsgebiet hell gehalten ist. Sind
die Höhengleichen nicht für das ganze Sichtbarkeitsgebiet gegeben — z. B. wegen ungünstiger Schnitt
winkel — so ist das zur Darstellung gelangte Gebiet durch roten Überdrude eingerahmt.
Ein Beispiel eines soldien Sichtbarkeitsdiagramms für das Sternpaar Regulus—Arcturus in den
Breiten 25°—45° N gibt die Figur 2.
f Entsprechende Blätter für 1942 und 1943 werden nachgcliefert.