IV
Bild 2.
Nain. Wie cs vor dem großen Brand 1920 aussali.
Bild 1. Nain. FriihüiigsslimimiiiK an der „Elbe".
Die Gegend nach Norden nimmt von Nain aus an Erhabenheit noch mehr zu. 1000 m hohe,
ziemlich schroff in ihren Ausläufern aus dem Meere aufsteigende Bergzüge betten die Station
Okak ein (Bild3). Bis gegen Hebron werden dann die Berge wieder niedriger; unmittelbar
nördlich von Hebron nimmt die Landschaft vollständig den Charakter eines Alpenlandes an.
Hebron liegt dem offenen Ozean sehr nahe und macht den unwirtlichsten Eindruck von
allen Stationen. In einer Bucht, von steilen bis 800 m hohen, terrassenförmigen Wänden um
geben, liegt die nördlichste Missionsstation Rama. Das Land hat hier einen wildromantischen
Charakter: steile, zackige Felsgrate, enge Täler, landeinwärts 2000 m hohe Berge. Während
die südlicher um Nain, Hoffenthal und Makkovik gelegenen Hügel und Berge abgerundete