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Aus dem Archiv der deutschen Seewartc und des Marineobservatoriums — 58. Band, Nr. 9.
nur liegt zwischen dem ersten Impuls und seiner Wiederholung eine Zeitspanne von ca. 48 Stunden. Die genaue Zeit
differenz ergibt sich in Abb. 7 zu 23 Std. 52 Min., in Abb. 8 zu 47 Std. 40 Min.; das wäre also bis auf 4 Min. das
Doppelte von der ersten Zeitspanne. Der dazwischenliegendeTag, der 9. 12. 36 zeigt keine Störung, in beiden Abbildungen
liegt die Größe der Amplitude zwischen 2’,1 und l’,4 in D und 35 T und 12 T in H.
Abb. 9 stellt eine zweifache Wiederholung dar, die in Abständen von 24 Std. plus 24 Min. und 24 Std. minus
26 Min. erfolgte.
Im allgemeinen ist das Auffinden der Zacken mit ihren Wiederholungen nicht so einfach, da sie entweder gestört
sind oder in größeren Folgen auftreten, so daß es dann schwer oder unmöglich ist, festzustellen, welche der vorhandenen
Impulse sich wiederholt haben. Dergleichen unklare Fälle sind in dieser Untersuchung nicht mit einbezogen worden.
Eine kompliziertere Folge, die aber immerhin noch Klarheit über Zugehörigkeit der einzelnen Wiederholungs
zacken gibt, ist in der Registrierung in Abb. 10 zu finden.
Am 15. 3. 36 zeigte sich um 10.09 Uhr MEZ ein Zacken, desgleichen um 11.09 Uhr, 12.01 Uhr und 13.00 Uhr
Ortszeit. Am 17. 3 trat eine ähnliche Störungsfolge auf, mit einer Verschiebung des 11 Uhr- und 12 Uhr-Zacken um
+ 20 Min. Deutlich erkennbar sind an diesem Tage zwei weitere Zacken um 12.30 Uhr und 12.43 Uhr, die auch am 18. 3.
und 20. 3. sichtbar sind.