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Aus dem Archiv der Deutschen Seewarte usw. —- 58. Band, Nr. 1
19 Berechnet aus Angaben in Verslag van die Unie-Landbou- en -Veeteeltproduksie, Landbou-Seiisus Nr. 7, 8 und 9.
Tabelle X.
Maisanbaufläche prozentual zu der Gesamtfläche der bewohnten Farmen in den Distrikten des Maisdreiecks
und seiner Umgebung 19 .
Erntejahr Erntejahr Erntejahr
Distrikte
1923/24
1924/25
1925/26
F reistaat.
Bethlehem
14,1
20,1
16,4
Bloemfontein
0,7
1,8
U
Boshoff
0,2
0,7
0,1
Ficksburg
14,3
16,1
12,6
Frankfort
18,2
27,4
20,7
Harrismith
7,4
10,5
9,5
Heilbron
11,4
19,7
13,1
Hoopstad
3,0
7,6
1,7
Kroonstad
10,7
19,1
11,9
Ladybrand
13,7
15,5
11,1
Lindlev
13,1
21,3
15,6
Senekal
15,0
21,4
11,3
Thaba’Nchu
6,5
12,0
4,0
Vrede
7,9
11,6
11,5
Vredefort
6,2
16,5
10,7
Winburg
5,9
11,2
4,7
Transvaal.
Bethal
19,5
22,2
21,5
Bioemhof
1,4
2,6
0,9
Carolina
2,4
2,9
2,3
Ermelo
6,1
5,6
5,7
Heidelberg
11,2
16,1
15,5
Lichtenburg
8,3
10,8
6,2
Marico
1,8
2,2
1,2
Middelburg
7,2
7,8
7,4
Potchefstroom
6,4
9,4
7,1
Pretoria
2,9
3,7
3,8
Rustenburg
2,1
2,7
2,2
Standerton
14,4
16,7
17,2
Ventersdorp
11,9
12,8
9,3
Wakkerstroom
2,2
3,2
3,2
Witwatersrand
5,3
6,9
6,3
Wolmaransstad ...
4,2
8,4
3,6
Die Diagramme in Fig. 14 lassen folgende wichtige Tatsachen erkennen:
1. Alle Distrikte, mit Ausnahme eines einzigen an der östlichen Grenze, zeigen eine große Zunahme an Mais
feldern während des Erntejahres 1924/25.
2. Die Schwankungen in bezug auf die Maisanbauflächen waren in den westlichen Bezirken viel größer. Diese
Distrikte waren auch der Trockenheit mehr ausgesetzt.
3. Die dreieckige Gestalt des Maisanbaugebietes tritt deutlich hervor. Besonders auffallend sind die scharfen
Grenzen an der westlichen und südwestlichen, sowie an der nördlichen Seite. Die Westgrenze schiebt sich
in einem guten Jahre westwärts, in einem trockenen dagegen ostwärts. Sie ist völlig von den Regenfällen
abhängig.