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Full text: 58, 1938

Alfred Lohr: Beiträge zur Flugmeteorologie der Azoren 
13 
(Die Zahlen in der Mitte geben die Prozentzahl der Windstillen) 
Zahlentajel 12. 
Häufigkeit der Windrichtung im Seeraum der Azoren in Hundertsätzen der Gesamtzahl der Beobachtungen. 
( Schiffsbeobachtungen.) 
a) Winter (Oktober—März) 
Richtung 
N 
NE 
E 
SE 
S 
SW 
W 
NW 
C 
Gesamtzahl 
d. Beobacht. 
5° — Feld 
350 —40» N.-Br. 1 
10 
13 
14 
15 
15 
14 
9 
8 
2 
1735 
200 — 25» W.-Lg.J 
350 — 40» N.-Br. 1 
12 
8 
11 
10 
12 
16 
15 
14 
2 
991 
25»-30» W.-Lg.J 
350 — 40« N.-Br. 1 
9 
8 
11 
11 
15 
18 
12 
13 
3 
4 295 
300 — 35» W.-Lg.J 
b) Sommer (April—September) 
35 » — 40 » N.-Br. 1 
200 — 25» W.-Lg.J 
18 
26 
7 
4 
8 
11 
12 
12 
2 
843 
35 o 40 » N.-Br. 1 
250 — 30» W.-Lg.J 
14 
20 
6 
8 
9 
13 
10 
15 
5 
661 
35 o_ 400 N.-Br. 1 
300 — 35» W.-Lg.J 
11 
11 
9 
10 
12 
20 
11 
12 
4 
5 490 
Diese Windbeobachtungen sind nachfolgender Betrachtung zugrunde gelegt. Von dem Breitenstreifen 
35°—40° n. B. sind die drei Felder 20°—25°, 25°—30° und 30°—35° w. L. den Stationen zugeordnet. Das an 
den Ostraum der Azoren grenzende 5°-Feld (35°-—40° n. B., 20°—25° w. L.) wurde deshalb mit hereingezogen, 
weil es den Unterschied im Windsystem zwischen dem Osten und dem Westen des Archipels für beide Jahreshälften 
kennzeichnet. In diesem Felde sind die NE—SE-Winde im Winter gegenüber den Winden aus SW—NW vorherr 
schend. Mit dem Fortschreiten nach Westen kehren sich die Verhältnisse um. Im Ostfeld zeigt sich der Einfluß der 
herbstlichen Zyklonentätigkeit im Raume Azoren—Madeira, der sich auf San Miguel noch deutlich auswirkt, wäh
	        
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