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Aus dem Archiv der Deutschen Seewarte. — 54. Bd. Nr. 1.
Eine Veröffentlichung der Beobachtungen konnte erst von einem späteren Termin ab erfolgen; es liegen
heute die Beobachtungen von 1924 an gedruckt vor 2 ).
Die Art der Beobachtungen blieb für die Elemente Wind, Seegang und Strom von Anfang an bis
heute dieselbe, nämlich alle 4 Stunden Bestimmung der Richtung und Stärke von Wind und Strom, ferner
Figur 1.
Übersicht über die Stationen und die Schiffsrouten mit regelmäßigen hydrographischen Beobachtungen.
Grenze der Deutschen Bucht
Beobachtung der Stromkenterungszeit und -Richtung. Die für die nachfolgenden Betrachtungen wichtigsten
Daten, Temperatur und Salzgehalt, wurden wie folgt gewonnen: anfänglich bis zum 1. April 1922 wurden
auf jedem Feuerschiff täglich um 8 Uhr je eine Temperaturmessung angestellt und eine Wasserprobe
genommen in 0 m und dicht über dem Boden, dazu kamen Temperaturmessungen in 5 und 10 m Tiefe.
2 ) Mcereskundliche Beobachtungen auf deutschen Feuer schiffen der Nord- und Ostsee. Herausg. von der Deutschen
Seewarte. Hamburg 1928 ff.