46
Aus dein Archiv der Deutschen Seewarte. — 54. Bd. Nr. 5
Nachstehend folgt nun die zahlenmäßige Wiedergabe der Ergebnisse, die aus den unter a) bis 1)
aufgeführten Methoden abgeleitet wurden. Die Wiedergabe erfolgt getrennt nach den beiden Katalogsystemen
FK 3 und Eicheiberr/er, soweit sie für diese ermittelt sind.
FK 3
T —
F
L —
F
a) . , .
.... +050116
±050059
+ 050346
± 050061
b) ...
.... +0.0117
±0.0067
+ 0.0345
±0.0062
c) . ..
. . . . +0.0119
±0.0069
+ 0.0348
±0.0065
d) ...
.. .. +0.0129
±0.0088
+ 0.0279
±0.0080
e) ...
.... +0.0037
±0.0135
+ 0.0279
±0.0124
0
.... +0.0184
±0.0159
+ 0.0538
±0.0151
g) ■ •
. . . . +0.0078
±0.0111
+ 0.0363
±0.0095
h) ...
.... +0.0160
±0.0105
+ 0.0360
±0.0102
i) ...
.... -0.0015
±0.0093
+ 0.0253
±0.0094
k) ...
.. . . —0.0035
±0.0065
+ 0.0221
±0.0057
1) ...
. .. . +0.0069
±0.0064
+ 0.0293
±0.0055
Eichelberger.
T —
F
L —
F
c) ...
.... +050138
±050071
+ 050336
±050067
«!)...
.... +0.0171
±0.0092
+ 0.0297
±0.0083
e) . ..
.... + 0.0052
±0.0137
+ 0.0253
±0.0126
f) ...
.. .. +0.0158
±0.0171
+ 0.0472
±0.0162
g) .. .
. . . . +0.0019
±0.0122
+ 0.0302
±0.0105
h) ...
. ... +0.0104
±0.0120
+ 0.0323
±0.0117
i) ...
. ... +0.0009
±0.0096
+ 0.0279
±0.0097
k) ...
. ... —0.0016
±0.0066
+ 0.0236
±0.0058
Das unter Berücksichtigung der einzelnen mittleren Fehler abgeleitete allgemeine arithmetische
Mittel der oben zusammengestellten Werte ergibt als relative persönliche Fehler der Beobachter T und L
bezogen auf F = 0 0000
im System FK 3
T —F = +050081 ±050020
L — F = +0.0311 +0.0019
und im Eichelberfferschm System
T — F = +050070 ±050028
L — F = +0.0292 ±0.0016.
Diesen Werten stehen die auf Seite 45 gegebenen aus den Zeitbestimmungen direkt ermittelten
persönlichen Fehler der Beobachter gegenüber. Bildet man die Differenz der aus den beiden Methoden
gefundenen Fehler in dem Sinne „Fehlerbestimmung aus den Zeitbestimmungen (Z) minus Fehler
bestimmung aus den Ausgleichungen (+)“, so ergibt sich im System FK 3
(T — F) Z -a = — 050165 ± 050089
(L — F)z_a = —0.0053 ± 0.0083
und im EicheUmr/ersehen System
<T — F)?.-a — - 050162 ± 050106
(L — F)z- a =—0.0081 + 0.0105.
Dieses Ergebnis belegt zahlenmäßig das auf Seite 30 Gesagte, daß nämlich der Beobachter T dem
„b sec d-Gesetz“ nicht folgt 1 ). Die Differenz der aus beiden Methoden sich ergebenden Werte ist für
') Andererseits würde bereits ein für Sterne aller Deklinationen gleichgroßer Bewegungsfehler diese Abweichung erklären,
so daß dann für den Beobachter T beispielsweise das Gesetz „b • sec <f + c“ gelten würde.