Internationale Längenvermessung 1933
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Tabelle 3.
*XK
V»
***
w
*н \
h-
•s
0°
0?000
oiooo
0*000
0?000
0:000
01000
0:000
0:000
2
+ 0.012
+ 0.006
— 0.004
— 0.026
+ 0.009
— 0.015
+ 0.011
— 0.008
4
+ 0.018
+ 0.031
+ 0.009
— 0.026
+ 0.024
-0.009
+ 0.021
— 0.016
6
+ 0.013
+ 0.048
— 0.023
— 0.02.3
+ 0.031
— 0.023
+ 0.033
-0.0271
8
+ 0.024
+ 0.066
— 0 067
CO
О
о
1
+ 0.045
— 0.049
+ 0.044
— 0.046
10
+ 0.020
+ 0.090
— 0.099
— 0.035
+ 0.055
— 0.067
+ 0.056
— 0.062
12
+ 0.036
+ 0.098
—Q.115
— 0.024
+ 0.067
— 0.070
+ 0.066
— 0.069
14
+ 0.050
+ 0.104
— 0.099
— 0.039
+ 0.077
— 0.069
+ 0.068
— 0.064
16
+ 0.046
+ 0.072
— 0.068
— 0.038
+ 0.059
— 0.053
+ 0.058
— 0.052
18
+ 0.027
+ 0.047
— 0.040
— 0.029
+ 0.037
— 0.035
+ 0.039
— 0.038
20
+ 0.012
+ 0.032
— 0.018
— 0.034
+ 0.022
— 0.026
+ 0.025
— 0.022
22
+ 0.005
+ 0.026
- 0.011
0.000
+ 0.015
— 0.005
+ 0.021
— 0.014
24
+ 0.023
+ 0.028
— 0.009
— 0.015
+ 0.025
— 0.012
+ 0.014
— 0.012
26
— 0.014
+ 0.007
-0.023
— 0.016
+ 0.003
— 0.019
+ 0.014
— 0.019
28
+ 0.016
+ 0.010
- 0.034
— 0.018
+ 0.013
— 0.026
+ 0.009
— 0.023
30
+ 0.009
+ 0.011
— 0.032
— 0.015
+ 0.010
-0.023
+ 0.011
— 0.023
35
+ 0.011
+ 0.009
— 0.026
— 0.013
+ 0.010
— 0.019
+ 0.010
— 0.021
40
+ 0.015
+ 0.006
— 0.018
— 0.026
+ 0.010
— 0.022
+ 0.016
— 0.022
45
+ 0.026
+ 0.028
-0.023
— 0.024
+ 0.027
— 0.024
+ 0.018
— 0.022
50
+ 0.018
+ 0.015
— 0.014
-0.023
+ 0.016
— 0.019
+ 0.023
— 0.020
55
+ 0.034
+ 0.020
— 0.018
— 0.014
+ 0.027
— 0.016
+ 0.016
— 0.016
00
— 0.007
+ 0.019
— 0.020
— 0.003
+ 0.006
— 0.012
•
65
+ 0.015
+ 0.022
— 0.018
— 0.012
+ 0.018
— 0.015
Triaden
für die
70
+ 0.007
+ 0.028
— 0.018
— 0.013
+ 0.018
— 0.016
Zenitdistanzen der
75
-0.023
— 0 018
+ 0.024
+ 0.048
— 0.020
+ 0.036
Zeitbestimmungen.
80
-0.082
-0.003
+ 0.025
+ 0.075
— 0.042
+ 0.050
Roststellen sind
85
— 0.046
-0.009
+ 0.035
+ 0.039
— 0.028
+ 0 087
gekennzeichnet.
90
+ 0.019
— 0.023
+ 0.018
+ 0.001
— 0.002
+ 0.009
Neigungsbeobachtungen wurden ausgeführt bei Richtung des Fernrohrs nach A r oder S und bei Kreis K oder TT.
Daraus folgen für jeden Wert der Zenitdistanz die vier möglichen Lagen des Fernrohrs und die zugehörigen Werte i
der Neigung der Horizontalachse.
Die Werte i xs usw. wurden im November 1933 und im Januar 1934 aus zwei bzw. drei Beobachtungsreihen gewonnen.
Nach jeder Zenitdistanz wurde auf Z — 0° zurückgegangen und die zugehörige Neigung abgelesen. So war es möglich,
sämtliche Werte der Neigung auf diejenige bei der Zenitlage des Fernrohrs zu beziehen, die überdies noch als Null
angenommen wurde.
Für die Beobachtungen kommen gleiche Zenitdistanzen in verschiedener Kreislage zur Wirkung, entsprechend sind
die Neigungen zu kombinieren nach
*.V ^ Lvirb s
Parswert der Libelle 1 "0968.
nördlich und südlich vom Zenit auch an den Stellen mit nicht besonders herausfallenden Werten (Tabelle 3)
ließ sich von vornherein erklären und erwarten, wobei allerdings unklar blieb, ob auch für das Azimut
eine ähnliche Wirkung zu erwarten war.
Die f,/ treten in den Resten der Einzelwerte einer Zeitbestimmung nicht in einfacher Form in
Erscheinung sondern in ziemlich verwickelter Art. Vor allem überlagern sie sich mit der persönlichen
Gleichung der Beobachter.
Die Tabelle 2 der Zeitbestimmungen läßt erkennen, daß k und A U verschieden ausfallen, wenn man
die Sterne unterer- Kulmination berücksichtigt und wenn man sie wegläßt. Im Mittel beträgt dieser
Unterschied der Azimute und der Uhrstände im Sinne: Beobachtungen mit UK-Sternen minus Beobachtungen
ohne UK-Sterne für die drei Beobachter: