Vorwort
Die vorliegende Arbeit kann man als die Fortsetzung einer Untersuchung von
Kapitän Reinicke (4) ansehen, die an verschiedenen Stellen erschienen ist. Ähnliche
Untersuchungen von H. Spethmann (13) haben nicht zum Ziel geführt, weil sie nicht
vom Strom, sondern vom unvergleichlich mannigfaltigeren Wetter ausgehen.
Unabhängig vom Hauptteil dieser Arbeit habe ich genauere Untersuchungen
durchgeführt, für die ich im Anhang drei Beispiele gebe. Die Ergebnisse im
Anhang sind von mindeste ns der gleichen Wichtigkeit wie
die des Hauptteils und behandeln Fragen, die der Hauptteil nicht beant
wortet hat. Unter „Schrifttum“ habe ich aus der reichen Gesamtzahl nur das
gesammelt, was in dieser Arbeit angeführt ist. Soweit irgend möglich, habe ich
mich um deutsche Ausdrücke bemüht. Dabei mag es zunächst auffallen, daß ich
statt der ganz unnötig undeutschen „Hochs“ die „Hoche“ gebraucht habe. Die Arbeit
ist abgeschlossen im Juni 1933.
Zu danken habe ich zunächst meinem hochverehrten Lehrer, Herrn Prof.
Meinardus, dessen fürsorgliche Anteilnahme diese Arbeit begleitet hat. Ferner gilt
mein Dank der Deutschen Seewarte, ohne deren Bibliothek die Stoffsammlung kaum
so leicht möglich gewesen wäre, und den an ihr wirkenden Herren Prof. Castens,
Rauschelbach, Sohott und Schulz.