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Full text: 54, 1935/36

Vorwort 
Die vorliegende Arbeit kann man als die Fortsetzung einer Untersuchung von 
Kapitän Reinicke (4) ansehen, die an verschiedenen Stellen erschienen ist. Ähnliche 
Untersuchungen von H. Spethmann (13) haben nicht zum Ziel geführt, weil sie nicht 
vom Strom, sondern vom unvergleichlich mannigfaltigeren Wetter ausgehen. 
Unabhängig vom Hauptteil dieser Arbeit habe ich genauere Untersuchungen 
durchgeführt, für die ich im Anhang drei Beispiele gebe. Die Ergebnisse im 
Anhang sind von mindeste ns der gleichen Wichtigkeit wie 
die des Hauptteils und behandeln Fragen, die der Hauptteil nicht beant 
wortet hat. Unter „Schrifttum“ habe ich aus der reichen Gesamtzahl nur das 
gesammelt, was in dieser Arbeit angeführt ist. Soweit irgend möglich, habe ich 
mich um deutsche Ausdrücke bemüht. Dabei mag es zunächst auffallen, daß ich 
statt der ganz unnötig undeutschen „Hochs“ die „Hoche“ gebraucht habe. Die Arbeit 
ist abgeschlossen im Juni 1933. 
Zu danken habe ich zunächst meinem hochverehrten Lehrer, Herrn Prof. 
Meinardus, dessen fürsorgliche Anteilnahme diese Arbeit begleitet hat. Ferner gilt 
mein Dank der Deutschen Seewarte, ohne deren Bibliothek die Stoffsammlung kaum 
so leicht möglich gewesen wäre, und den an ihr wirkenden Herren Prof. Castens, 
Rauschelbach, Sohott und Schulz.
	        
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