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Full text: 53, 1934/35

Dr.Hugo Mandelbaum: Gezeitenströma und Restströme bei Borkum-Riff-Feuerschiff 37 
,o 
(5) 
n=5 (V) 
3x,= 2 A}" '‘coi 
• 1 n=0 i 
60^ 
3y,= 2 ^bÌ^’cos 60°* n 
1 n=o -*■ 
n=o 1 
3x Q = 2 "Ay^'sin 60 
n= 
3y 2 = 2 =5 B^ n ^ 
2 n=0 1 
sin 60°- n 
Aus 
V *2’ y l ; 
lassen sich die Grössen a, b, c, d bestimmen. Es ist dann 
Ro 
b 2 
= ' a +b ? 
f"2 72' 
tgg 
s 2 
b 
a 
d 
= 'c +d ? 
t gC.. = 
M-g 
c 
ichung ergibt 
R,, 
= 55.1 cm/s ec 
-ty « 
149,1° 
R s 
= 9.7 cm/sec 
“5 g = 
97? 4° 
b 2 
b 2 
R 
^2 
= 7* 7 cm/s ec 
”5|i = 
^ 2 
35,5° 
sich also die 
Tatsache, dass der 
Gezeitenstrom 
bei Borkum- 
einen llg-Tidenstrom enthält, der annähernd die gleiche Starke erreicht wie die Sg- 
Tide des Gezeitenstroms. 
' ' " ' " T1 ' ' : ' ' ^ 
Die Phasenwerte gelten für die Meridiandurchgangs zeit 0 30 . Mithin 
h rn 
sind für die Meridiandurchgangs zeit 0 0 
= 82,4 
■w 
= 50? 5 
Springtidenstrom haben wir, wenn =~r... ist. Bei der Meridiandurchgangszeit 
, _ o 2 9 
.hun 
O^O" 1 ist *5 g + 5gg = 66 ? 7 »Da. ^bei Aenderung der Meridiandurchgangszeit um eine 
Stunde um 30° wächst, vergehen 2^1^ bis -5 =-5ist. 
S 2 M 2 
Bei der Meridiandurchgangszeit 2 13 m haben wir Springtidenstrom. 
Bei der Meridiandurchgangszeit 8^1^ haben wir Nipptidenstrom. 
Figur 12 zeigt das Phasenverhältnis des Mg“» Sg- und jj 0 -Stroms zu allen Meridian • 
durchgangsZeiten, An den Schnittpunkten der ( )-Geraden mit den (-5-jr )- 
q — o 2 M2 
und ( -^¿2 + 180 )-Geraden lassen sich die Meridiandurchgangszeiten des Stroms zur 
Springzeit und zur Nippzeit ablesen. Kurz nach diesen Zeiten, genau bei den Durch 
gangszeiten 2^28 m bezw. 8^28 m , liegen die ( -£g ) und (-£ ) um 180° auseinander, 
während sie bei den Meridiandurchgangszeiten 5^28 und 11^28 zusammenfallen ( s. 
Fig. 12 ). Da Rg^ annähernd gleich R^ ist, hat das zur Folge, dass sie sich zur 
Springzeit und Nippzeit gegenseitig aufheben. Figur 1J veranschaulicht die Werte 
von ^S 2 +H2 versc ^^ e ^ erien Meridiandurchgangs Zeiten. (Herr Dr. Rauschelbach 
war so freundlich, diese Werte IL, und die in Figur lli dargestellten Werte 
. °2 + ^2 
^2 + “^2 + № 8er deutschen Gezeitenrechenmaschine zu berechnen.) In die Fi-
	        
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