Dr.Hugo Mandelbäum: Gezeitenströme undRestströme bei Borkum-Riff-Feuersohiff■ 25
im Mittel der Jahre 1924 - 1928
Ebbstrom
Flut!
ström
n .
Eintritts
zeit
Grösste
Stärke
Zeit der
grössten
Stärke
Dauer
Eintritts
zeit
Grösste
Stärke
Zeit der
grössten
Stärke
Dauer
1
2
5
4
5
6
7
8
9
-55.5
l h 18 m
5 h 42
3 h 52“
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
io h io m
f 55-2
7 h 0 m
0
J* |||r „ -
1
Addiert man die Geschwindigkeiten dos stärlcsten Ebbstroms und des stärk*
,o
ston Flutstroms und betrachtet die Summe
EF
wiederum als Ausdruck Tür dio Stärke
dos Gezeitenstroms (s.o.S.22), so zeigen sich für die verschiedenen Durchgangszei-
ton ähnliche Verhältnisse wie bei den (R° - R )-Unterschieden. (s.Fig. 2 ) Den
v n n' 1
gissten Viert hat diese Summe mit 123,6 cm/soc bei der Maridiandurchgangszeit 0 30#
4 Tag nach den Syzygion oder etwa 2 Tage vor Springzoit, den kleinsten Wert mit
111#2 cm/sec bei der Meridiandurchgangs zeit 6 30 m , 4 Tag nach den Quadraturen oder
etwa 2 Tage vor Nippzeit. Auffallend ist jedoch, dass für keine Durchgangszeit die
unter der Stärke S^p des mittleren Gozoitenstroms mit 110,7 ora/sec liegt. 1/föh
rend beim mittleren Gozeitenstrom Ebbstrom und Flutstrom fast gleich stark sind,
ist das für die bei verschiedenen Meridiandurchgangszeiten berechneten Ströme nicht
der Fall. (s.Fig.3 u.4) Stärkster Sbbstrom (63,7 cm/sec) herrscht bei der Meridian
durchgangszeit 0 h 30 m , schwächster ( 51,8 cn/sec ) bei 6^30 U . Stärkster Flutstrom
( 62,1 cm/soc.) bei der