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Aus dem Archiv der Deutschen Seewarte. — 52. Bd. Nr. 1.
zwar eine Verarbeitung nach mehr oder minder zahlreichen Niveaus möglich, aber eine praktische
Analyse der M nicht durchführbar ist.
2. Die rel. Feuchte darf nie fehlen.
3. Es ist anzustreben, daß die Aufstiege international sync hron durchgeführt werden, wo
bei der 8-Uhr-Termin — der Zeitpunkt der reichhaltigsten Bodenkarte — besonders
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Abkürzungen für Bergstationen. Br»Brocken, fa.»Fanaräken,fi-Rchtelberg.r5. a reldberq(5chivarzwald),FT. a Fe!dberglTaunus).7n.0nsdsberg,K.A.'KahlerAsten, ^
PD-Rjyde Dome. PM.'Pic du Midi,5ä.‘Sänh'5,5.K.=5chneel<oppe 1 SL.*5lirea. 5V.=5varxi9l5flona, W.KWasscrkuppe.Zur/uqspjtze.
Figur XII
geeignet erscheint, und damit bei rechtzeitiger Verbreitung der Aufstiege schon jeßt eine
„synoptische Höhenkarte“ für den täglichen Dienst gezeichnet werden kann.
4. Sehr zweckmäßig wäre es auch, die markanten Punkte des Thetagramms funkentelegraphisch zu verbreiten.
Als Beispiel wurde der 12. Juni 1929, 8 Uhr, für eine synoptische Darstellung der aerologischen
Höhenaufstiege gewählt.
Abb. 9 zeigt die Verteilung der troposphärischen M am 12. Juni 1929 am Boden in Europa. In
diese Karte sind die ©'-Werte einer großen Zahl der synoptisch meldenden Stationen eingetragen und die