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Full text: 47, 1920-1925 (1929)

48 Aerologische ti. hydrographische Beobachtung, d. deutsch. Marinestat. während der Kriegszeit 1914—1918. lieft4. 
ungefähr die mittleren täglichen Verhältnisse wieder. Die ersten 4 Vertikalspalten geben das Gesamt 
mittel aller Aufstiege von Juli 1915 bis April 1917. 
Tabelle 20. 
Prozentische Häufigkeit der Temperaturgradienten. 
Mittel (Juli 1915—April 1917). .Sommerhalbjahr. Winterhalbjahr 
Ät/100 m 
5/500 
500.1000 
1000/1500 
1 
11500/2000 
1 
OOS/9 
§ 
11000/1500| 
1500/2000' 
IO 
OOOI/OOS 
s 
»o 
8 
2 
-1.1 
0.7 
0.5 
0.0 
0.0 
0.8 
0.0 
0.0 
0.0 
0.7 
1.0 
0.0 
0.0 
0.9 
1.0 
0.4 
0.2 
0.2 
1.0 
0.3 
0.0 
0.4 
0.7 
0.5 
0.3 
0.0 
0.7 
1.6 
1.0 
0.6 
0.7 
1.0 
0.8 
0.9 
0.4 
2.1 
1.2 
0.3 
1.1 
0.5 
1.6 
1.0 
1.1 
0.9 
1.3 
0.3 
0.3 
1.5 
1.9 
1.8 
1.9 
0.0 
0.3 
5.0 
2.7 
1.1 
1.8 
3.8 
1.8 
0.6 
2.4 
3.8 
2.0 
1.6 
1.1 
0.1 
6.8 
3.0 
2.7 
3.6 
4.6 
1.6 
3.1 
3.0 
8.7 
4.3 
2.4 
4.3 
0.1 
7.0 
6.2 
6.8 
5.4 
3.6 
5.8 
5.8 
6.1 
10.1 
6.6 
7.7 
4.3 
-0.3 
10.4 
10.5 
12.9 
17.2 
6.9 
9.2 
13.8 
14.9 
13.6 
11.9 
11.9 
20.6 
-0.5 
12.0 
22.2 
25.9 
29.4 
11.8 
19.8 
27.1 
298 
14.1 
25.0 
24.8 
28.7 
0.7 
17.8 
34.6 
33.2 
26.5 
15.4 
39.7 
29.5 
24.4 
20.0 
302 
37.0 
28.9 
-t-0.9 
17.8 
14.9 
12.7 
11.4 
21.1 
15.6 
15.7 
13.7 
15.1 
14.5 
9.6 
7.8 
1.1 
13.6 
2.6 
2.6 
2.9 
19.5 
4.3 
3.1 
3.4 
8.2 
1.0 
2.2 
2.2 
-1.3 
4.5 
0.4 
0.2 
0.0 
8.5 
0.8 
0.1 
0.0 
1.0 
0.0 
0.3 
0.0 
1.5 
0.2 
0.0 
0.0 
0.0 
0.7 
0.0 
0.0 
0.0 
0.0 
0.0 
0.0 
0.0 
Mittlerer Gradient .... 
0.52 
0.51 
0.51 
0.48 
0.65 
0.58 
0.53 
0.51 
0.40 
0.44 
0.49 
0.46 
Mitteltemperatur 
7.4 
4.7 
2.0 
-0.3 
11.6 
8.6 
5.7 
3.0 
3.8 
1.6 
-0.8 
-3.1 
Kondensations-Adiabate . 
0.56 
0.59 
0.60 
0.59 
0.52 
0.54 
0.57 
0.56 
0.60 
0.61 
0.61 
0.64 
Gradient-Scheitelwcrt . . 
0.8 
0.7 
0.7 
0.5 
0.9 
0.7 
0.7 
0.5 
0.7 
0.7 
0.7 
0.7 
ln der Bodenschicht (5- 500 m) liegt der Scheitelwert bei ca. 0.8 mit 17.8 %, also wenig unterhalb 
des adiabatischen. Die Häufigkeitskurve (Fig. 5) ist unsymmetrisch, indem die kleineren und negativen 
Gradienten häufiger sind, als die Gradienten oberhalb des Scheitelwertes. Der Einfluß der Boden 
inversionen auf die Bildung der mittleren Gradienten wird dadurch ersichtlich. Der mittlere Gradient 
mit 0.52° bleibt wesent 
lich hinter dem Scheitel- l'ig. 5. Die Häufigkeit der Temperaturgradienten über Breedene/Meer (Gesamtmittel), 
wert zurück. Die über 
adiabatischen Gradienten 
sind noch mit 18.3% ver 
treten, aber mit wachsen 
den Gradienten nähert 
sich bei dt/100 m = 1.5° 
die Kurve Null. Die Kon 
densationsadiabate, die 
hier auf die mittlere Tem 
peratur der Bodenschicht 
von 7.4° bezogen ist, liegt 
ebenfallsunter demSchei- 
tel wert und noch über dem 
mittleren Gradienten. 
Die II. Schicht (500—1000 m) hat eine wesentlich andere Verteilungskurve. Mit dem Zurücktreten 
der Inversionen wird die Streuung viel geringer; ca. 57 % aller Gradienten entfallen auf die mittleren 
Größen von 0.5—0.7 -, der Scheitelwert liegt bei 0.7°. Von da ab fällt mit wachsendem Gradienten die
	        
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