Prof. Pr. A.Wo k v li e r ii. Br. E. K u li 1 b r o d t: Pilotballonaufstiotfc auf einer Fuhrt nach Mexiko, März-Juni 1922. 39
Häufigste Windrichtung.
1
II
IU
IV
V
VI
VII
Km
15—16
—
—
—
—
—
N
W. NW
14—15
—
—
—
—
—
N
W
13—14
—
—
—
—
—
N
W
12—13
—
—
NW
—
—
W, NW, N
W. NW
11—12
—
—
w
—
—
W
W, NW, N
10—11
—
—
w
—
NW
w
W
9—10
—
—
SW, W, NW
—
NW
w
N
8—9
—
—
SW
SW
NW
w
NW
7-8
—
—
SW
SW
NW
W, NW
NW
6—7
—
W
SW, w
w
NW
NW
NW
5—6
—
w
SW, w
w
NW
NW
NE
4—5
W
w
SW
w
NW
NW, NE
NE
3—4
w
w
SW
SW
NW
N
NE
2.5—3
w
w
SW
SW
w
N
S
2—2.5
N, W
w
SW
SW, w
N
E, SE
s
1.5—2
N. W
w
SW
SW, w
NE
E, SE, S
s
1—1.5
N
SW, w
w
w
N. E, SE, SW
E
s
0.5-1
N
w
w
SW
E
E, SE
8
0-0.5
N
SW
w
SW, w
E
E
SE
Boden
NW
SW
SW
w
E
E
K
Fig. 12. Wolkenhöllen.
Kilometer
ist die Zahl dieser Beobachtungen einstweilen noch nicht ausreichend,
um eine Einteilung in 7 Gruppen zu gestatten. Es ist deshalb nur
eine Teilung nach den Westwindgruppen I—IV einerseits und den
Passatgruppen V—VII andererseits vongenommen worden. Nach der
Höhe geordnet, ergeben sich folgende Wolkenhöhen:
Gruppe I—IV: 180, 250, 800, 300, 350, 400, 700, 800, 800, 800, 800, 900,
900, 1000, 1400, 1600, 1850, 3800, 3850, 4100, 12600 m.
Gruppe V—VII: 460, 600, 650, 1250, 1250, 1600, 1700, 2700, 4100,
4300, 4550, 5500, 10500, 15000 m.
Diese Höhen sind in Fig. 12 graphisch veranschaulicht, wobei
die Höhen auf Hektometer abgerundet sind und das’wiederholte Vor
kommen derselben Höhe durch eine Verlängerung des betreffenden
Horizontalstriches dargestellt ist. In beiden Gruppen tritt die
Trennung der unteren Wolken von den mittleren und den Cirrus-
Wolken deutlich hervor, auch ist im ganzen sehr gut die Hebung aller
Etagen in den südlicheren Gruppen zu erkennen. Es sind ferner bei
den unteren Wolken wieder recht deutlich mehrere Etagen zu unter
scheiden. Die unterhalb 500 m liegenden Wolken bei I—IV und die
um 500 m herum liegenden bei V—VII dürften einem gehobenen Nebel
entsprechen, während erst bei 700—1000 bezw. 1200—1700 m das
Niveau der gewöhnlichen Cumuli zu finden ist. Zu beachten ist, daß
die Werte im allgemeinen für die Wolkenbasis gelten.
2. Abhängigkeit von der geographischen Länge.
a. Bildung von Liingengruppen. Da für die Bildung
von Längengruppen die Ausschaltung des Breiteneinflusses beson
ders wichtig erschien, wurden nur die Aufstiege der Breitengruppen