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Full text: 34, 1911

43 
Die vertikale Temperaturverteilung zwischen dem Erdboden und dOOO m über Hamburg. 
6* 
Tabelle 37. Inversionen mit und ohne Fenchtigkeitsfall. Anzahl. 
Seekühe i ji Met e r n 
17- 
-500 
500 
1000 
1000- 
-1500 
1500- 
-2000 
2000— 
2500 
2500 - 
-3000 
mit 
ohne 
mit 
ohne 
mit 
ohne 
mit 
ohne 
mit 
ohne 
mit 
ohne 
Feucht.-Fall 
Feucht.-Fall 
Feucht.-Fall 
Feucht.-Fall 
Feucht 
.•Fall 
Feucht.-Fall 
Winter . . 
/ 0—3.0° 
10 
64 
9 
26 
10 
20 
12 
17 
5 
4 
(1 
3 
2 
\ >3.0° 
13 
12 
9 
2 
0 
0 
2 
0 
0 
1 
0 
Frühling. 
/ 0—3.0° 
l >3.0° 
8 
8 
30 
«I 
11 
8 
33 
1 
18 
2 
15 
0 
5 
2 
20 
0 
6 
0 
7 
1 
1 
1 
4 
0 
Sommer . 
< 0—3.0° 
\ >3.0° 
7 
5 
17 
1 
17 
15 
17 
1 
19 
8 
13 
0 
14 
3 
17 
0 
10 
5 
11 
0 
8 
1 
6 
0 
Herbst . . 
/ 0—3.0° 
\ >3.0° 
9 
15 
63 
9 
14 
10 
23 
2 
20 
11 
15 
1 
15 
4 
11 
- 2 
6 
1 
10 
0 
4 
0 
5 
0 
Jahr . . . . 
t 0—3.0° 
\ > 3.0° 
34 
41 
174 
31 
51 
42 
99 
6 
67 
27 
63 
1 
46 
11 
65 
2 
27 
6 
32 
1 
16 
3 
17 
0 
Es ist also folgender Prozentsatz aller beobachteten Inversionen mit einem Feuchtigkeitsfall im 
obigen Sinne verbunden: 
Tabelle 38. Desgl. in Prozenten. 
See 
höhe 
n Met 
c r n 
17 bis 
500 bis 
1000 bis 
1500 bis 
2000 bis 
2500 bis 
500 
1000 
1500 
2000 
2500 
3000 
Jahr . . .. 
r 0—3.0° 
l >3.0° 
16 
57 
34 
87 
51 
96 
42 
85 
46 
86 
48 
100 
Winter . . 
/ 0—3.0° 
13 
26 
33 
41 
55 
60 
l >3.0° 
52 
82 
100 
100 
— 
100 
Sommer . 
/ 0-3.0° 
29 
50 
59 
45 
48 
57 
l >3.0° 
83 
94 
100 
100 
100 
100 
Die Wahrscheinlichkeit, daß eine Temperaturinversion von einem Feuchtigkeitsfall begleitet sei, ist 
also bei den großen Inversionen viel größer als bei den kleinen und ist bei den höheren Inversionen 
größer als bei denen der untersten Schichten; am größten ist sie zwischen 1000 und 1500 sowie 2500 und 
3000 m; die Zahlen für die letztere Schicht beruhen jedoch auf ungenügendem Material. Der Sommer 
zeigt in den unteren Schichten eine entschieden größere Tendenz zum Feuchtigkeitsfall als der Winter; 
in den höheren Schichten gleichen sich die Unterschiede aus. 
Die Zahl der Fälle außerordentlicher Trockenheit — relative Feuchtigkeit 15% und darunter — in 
den vier Jahreszeiten zeigt die folgende Tabelle 39 (S. 44). Die ITozentzahlen geben an, wie viele unter 
100 Inversionen solche Trockenheitsgrade zeigten. 
Die Tendenz der Inversionen zu außerordentlichen Trockenheitsgraden ist also in der untersten 
500-m-Schicht am geringsten; nur */io der Inversionen dieser Schicht zeigt sie; tatsächlich ist ja am Erdboden 
solche Trockenheit in Hamburg nie beobachtet worden. Oberhalb 2ü00 m ist die Tendenz im Sommer, 
unterhalb dieser Höhe (im ganzen) im Herbst am größten und umfaßt etwa V* der vorkommenden 
Inversionen. 
Die großen Trockenheiten treten bei sehr verschiedenen Winden auf, jedoch im Herbst und Frühling 
in den unteren Luftschichten vorwaltend mit südöstlichen, in den hohen Inversionen des Sommers dagegen 
mit westlichen Winden.
	        
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