Skip to main content

Full text: 33, 1910

Beiträge zur Klimatographie \ on Nordspanien und -Portugal 
ir, 
Tabelle 4. 
Änderungen in der jahreszeitlichen Verteilung der Niederschläge (Prozent). 
N 
o r d 
- S ü 
d 
We 
s t k ü 
s t e 
Meridian von Valladolid 
Meridian voi 
Soria 
Com 
mi 
La 
Guar 
dia 
Porto 
Vize« 
IV 
—i 
San 
tander 
Valla 
dolid 
Avila 
III —I 
Bilbao 
Lo 
groño 
Soria 
111 I 
Il I 
Winter 
33 
34 
33 
35 
2 
20 
23 
22 
—4 
28 
19 
22 
— 0 
—9 
Frühling 
25 
20 
27 
27 
2 
23 
30 
31 
8 
25 
29 
32 
7 
4 
Sommer 
10 
9 
8 
8 
— 
2 
10 
15 
10 
3 
17 
23 
18 
1 
0 
Herbst 
31 
31 
32 
31 
0 
35 
32 
20 
— 6 
31 
29 
97 
- < 
—4 
2 
West- 0 s t. 
S ii d 
\v e s t 
-Nor 
Jost 
La 
Guar 
dia 
Valla 
dolid 
Zara 
goza 
HI I 
II 
-I 
I11-11 
Sau- 
Seba 
stian 
Se 
govia 
II—I 
Coim 
bra 
Lla 
nos 
ti—i 
Winter 
34 
23 
19 
— 15 
11 
—4 
24 
25 
1 
20 
22 
— 7 
Frühling 
20 
30 
32 
0 
4 
2 
24 
32 
8 
30 
29 
— 1 
Sommer 
0 
15 
20 
11 
0 
r> 
10 
15 
—4 
8 
18 
10 
Herbst 
31 
32 
20 
— 2 
1 
—3 
32 
28 
— 4 
32 
32 
0 
N o 
r d w 
O S 
t - 
S ü d 
0 s t 
Sau- 
Sala- 
II—I 
San- 
Zara- 
II—I 
San 
Sohn- 
Jaca 
II—I 
tiago 
11 Ulli Cil 
tander 
goza 
stiän 
Winter 
34 
23 
— 11 
20 
i 
9 
— 7 
24 
21 
— 3 
Frühling 
20 
29 
3 
23 
3 
2 
9 
24 
27 
3 
Sommer 
11 
14 
3 
10 
20 
4 
10 
23 
4 
Herbst 
30 
34 
4 
35 
2 
9 
— 0 
32 
20 
—3 
Tausendteile des Rogenfalls pro Monat (Tabelle 8) bei der tatsächlichen Regenverteilung durch jene bei 
einer gleichförmigen dividiert. Bei einer gleichförmigen Regenverteilung über das Jahr entfallen auf die 
Monate mit 31 Tagen 85 Tausendteile, auf jene mit 30 Tagen 82 und auf den Februar 77. In diesen 
Quotienten ist die ungleiche Länge der Monate eliminiert. Ist der Quotient größer als 1, so ist der Monat 
relativ naß, ist er kleiner als 1, trocken. Zudem haben die pluviometriselien Koeffizienten eine sehr klare 
Bedeutung: Ist ?.. B. der relative pluviometrische Koeffizient 0,50, so gibt dies zugleich zu erkennen, daß 
in dem betreffenden Monate nur hall» so viel Regen fällt, als demselben beim völligen Fehlen einer jähr 
lichen Periode, d. h. bei gleichmäßiger Verteilung des Regenfalles, zukommen würde 1 ). Man kann statt 
der Quotienten auch die Differenzen bilden. Diese Differenzen, welche Angot 2 ) den relativen Exzeß des 
Regenfalles (écart pluviométrique relatif) genannt hat, lassen zwar durch ihr Vorzeichen sofort überblicken, 
ob der betreffende Monat relativ zu trocken ( + ) oder zu naß (—) war, für unsere Darstellung der jähr 
lichen Regen Verteilung wurde jedoch dem ersten Verfahren der Vorzug gegeben, weil durch das zweite 
Verfahren die ungleiche Länge der Monate nicht vollständig eliminiert wird 3 ). 
Die Ergebnisse dieser Rechnungen sind in Tabelle 5 (S. 10) mitgeteilt, in der zugleich die Stationen 
nach Gruppen gleicher jährlicher Periode angeordnet wurden. 
Das Charakteristische in der Verteilung der Niederschlagsmengen innerhalb des uns interessierenden 
Gebietes ist, daß das Minimum des Regenfalles an allen Stationen im Juli oder August vorkommt. Auf 
dem zentralen Tafellande und im Ebrobecken erscheint, entsprechend der doppelten Regenzeit im Frühling 
und Herbst, ein zweites Minimum im Winter. Seiner Größe nach nimmt dieses Minimum jedoch nur 
den Platz eines sekundären Minimums ein; nur in Huesca und Logrofio geht die Minderung der Winter- 
niedersclilägc so weit, daß das Minimum des Dezember und Februar zum primären wird. 
] ) Hann, J., Lehrbuch der Meteorologie. 2. Auflage. Leipzig 1906. S. ‘252. 
-) Angot, A., Regime des pluies de la peninsule iberique etc., S. B. 171. 
n ) Hann, J., Klimatologie. :!. Auflage. Stuttgart 1908. I. Band. S. 65.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.