Aus dem Archiv der Deutschen Seewarte. 1908, Kr. 2.
t X " _L_ 7, 2 X " . _ 0
dt* h/ ‘ r*
tfo , 7,2 l)o A
d't* + '* r? - °
• • (3)
gegcnübergestellt werden, die die Form der ungestörten Bewegung haben und statt der Zeit t die Zeit t
als unabhängige Variable enthalten. x 0 , y„, r„ sind daher als die Koordinaten zur Zeit t zu betrachten. Führt
man „Proportionalkoordinaten“ ein unter den Relationen:
x 0 — X (1 + y); y 0 = y (1 + y); n = (G (1 + y (4),
so wird man durch die Gleichungen (3) in Verbindung mit den zwei ersten in (2) t und y als Funktionen
von t darstellen können. Aus (4) folgt, daß
x 0 __ x_
V" ~~ V
mithin die heliozentrische Winkelbewegung d r„ in den Proportionalkoordinaten gleich ist der tatsächlichen
auf die ungestörte Bahnebene projizierten Winkelbewegung d(p). Daher auch:
d (v) _ d(ty) . d(v)|_ f?(r„) (l((.',/) dt
dt dt " dt dl — dt dt
(5).
Aus (2) erhält man in bekannter Weise
(r) 2 d(v)
HT ~
d ( ( )
-j- / ix Y ■— yX) dt
und aus (3)
Setzt man kurz:
so geht (0) über in
x,, 2 d(,„)
dt
... i ,r d y„ dx 0
r °" dt ” l]pu ~ 0 dt y ° dt
(0)
(da).
~= I (x
\ PoJ
yX) dt (7),
(rf d(v) -
K} dt
Dividiert man (8) durch (da), so ergibt sich mit Rücksicht auf (4)
dt
dt
folfpi, (1 + I) (8).
mit Rüeksicl
(1 + I) (1 + y) 2
(9).
Hiermit ist eine Gleichung zwischen y und dt gefunden. Eine zweite Gleichung zwischen diesen
beiden Größen oder für eine von ihnen wird dann zur Kenntnis beider führen.
Es ist:
mithin auch
woraus folgt
Analog findet man
x„ — x (1 + y),
dx 0 _ dx d t dy dx 1 x 0 d y
dt dt dt K p 7> ^ dt dt il +/)(! +y) 1 +ydt
(1 + 7) { (1 + y)
< l:r o _ ,, tly\
dt °dt|
(!+/){(! + y)
Vo
d y
dt
dx
dt
dy
di
(10 a),
• (10).
Durch nochmalige Differentiation nach der Zeit t ergibt sich:
d t
yL
d t
(1 + I)\ (1 + y)
d X» d y
‘ ~ dt
(1 + T){ (1 + y)
dt
d !h,
dt
X„
dy
V; JT.
d 2 x
dt 2
2 V
yI _äh
dt-
(11).
Hierin hat man aus (2) für ~- y ’>,>•
-jp, -j.„ ihre \V r erte einzuführen. Mit Benutzung von (3), (4) und (0)
findet man leicht: