Berichtigungen und Nachträge.
S. 11, Z. 7 v. u. statt „Horizont 0“ lies „Horizont bei 0“.
Ebenda Z. 6 v. u. statt „des Drachens“ lies „des Drahtes“.
S. 13, Z. G y. o. sowie vierte und neunte Kolumne der Tabelle statt 6 lies Q'.
S. 35. Der in Z. 17 v. u. erwähnte Anhang 2 zu diesem Bericht ist wegen entstandener Schwierig
keiten in der Reproduktion der zugehörigen Tafel fortgelassen und wird in anderer Form
veröffentlicht werden.
S. 56, Z. 14 v. n. Betreffs Anhang 2 vgl. das eben Gesagte. Die hier erwähnten Bemühungen haben
nunmehr (Mai 1002) zur Konstruktion einer Mittelform zwischen Treppendrachen und Har-
grave-Drachen geführt, die auch erprobte Züge vom Lamson- und vom Malaydrachen ent
hält, und die zwar etwas mehr Wind braucht, als der Treppendrache, aber weniger, als
der Hargrave, und gute Stabilität, sowie grossen Höhenwinkel mit Einfachheit des Baues
und der Reparatur verbindet. Dabei ist dieser „Treppen-Kasten-Drache“ transportabel
und vergleichsweise wenig zerbrechlich und kann leicht durch Einsetzen von zwei Quer
stöcken oder durch Ansetzen von Flügeln für besonders starken oder besonders schwachen
Wind hergerichtet werden; auch die Spannung des Zeuges kann leicht regulirt werden.
Eine nähere Beschreibung kann indessen hier nicht mehr Platz finden.
S. 57. Die mikroskopische Prüfung des Holzes, die Herr Prof. Dr. Zacharias die Güte hatte vor
zunehmen, hat nachträglich ergeben, dass wenigstens die entnommene Probe nicht Picea
vulgaris, sondern Pinus sylvestris ist, weil sie die grobzackigen Wand Verdickungen der
Markstrahlzellen zeigt, die für die letztere Art charakteristisch sind.
S. 61, Z. 16 v. u. statt 52.5 g lies 5.25 g.
S. 62, unterste Z. des Textes: gegenwärtig liefert die Firma in England (Schneider, Gerhartz & Co.,
Bradford, Yorkshire) den leichten Cambric auch in rother Farbe. Der Preis stellt sich
auf 60, mit Zoll auf etwa 63 Pfg. das Meter, bei 1 m Breite, also recht niedrig.
S. 70, Z. 17 v. u. Von der Empfehlung verzinkten Drahtes möchte ich die nur bei höheren Auf
stiegen in Gebrauch kommenden unteren, stärkeren Theile der Leine ausnehmen, bei denen
die Unbequemlichkeit der Erhaltung einer Oelhaut ganz zurücktritt gegen den Vorthe.il
der grösseren Festigkeit des unverzinkten Drahtes für gleiches Gewicht.
S. 72, Mitte. Bei Drahtseilen wird der Durchmesser der treibenden Scheibe 150 bis 175 mal so gross
genommen, wie der des Seils (vgl. „Hütte“, Bd. 1, S. 468). Die Gefahr von der Krümmung
muss bei hartem einfachem Draht grösser, andererseits bei unveränderlicher Krümmung
kleiner sein, als bei Drahtseil mit wechselnder Krümmung. Das Verhältniss der Radien
ist bei Verwendung von O.S mm -Draht: in der Schlangenkausch 750:4 = 188, bei der
Knopp’schen Klemme (S. 88) 400:4 = 100, bei Marvin’s Landungsrolle (S. 79) 500 : 4 = 125.
S. 76, Z. 25 v. u. Die hier erwähnten Fig. 75 und 76 finden sich auf Taf. 4, die gleichen Figuren
nummern von S. 7S und 80 beziehen sich auf Taf. 5.
S. 84, Z. 24 v. o. lies „Rigidität“ statt „Regidität“.